Sparkasse übernimmt Hörsaal-Patenschaft
18.10.2012Ab sofort heißt der Hörsaal 162 in der Neuen Universität am Sanderring „Sparkassen-Hörsaal“. Der Sparkassen-Bezirksverband Unterfranken hat im Gegenzug dessen Renovierung finanziert. Die Universität Würzburg hofft auf weitere Patenschaften vergleichbarer Art.

Die unterfränkischen Sparkassen und die Universität Würzburg haben den Startpunkt für eine neue Form der Kooperation gesetzt: Dr. Rudolf Fuchs, Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Mainfranken in der Funktion des Obmanns des Sparkassen-Bezirksverbands Unterfranken, und Universitätspräsident Alfred Forchel besiegelten die erste Hörsaalpatenschaft der Universität, und zwar für den Hörsaal 162 in der Neuen Universität am Sanderring. Der wird in den kommenden Jahren „Sparkassen-Hörsaal“ heißen.
„Mit der Hörsaalpatenschaft übernimmt der Sparkassen-Bezirksverband Unterfranken die zusätzliche, wichtige gesellschaftliche Aufgabe, einen Beitrag zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für Wissenschaft, Studium und Lehre an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg zu leisten“, sagte Fuchs bei der Vertragsunterzeichnung.
Der Hörsaal 162 war zuletzt in einem sehr renovierungsbedürftigen Zustand. Mit der finanziellen Unterstützung durch die neue Patenschaft konnten die Wände neu gestaltet, die Beleuchtung optimiert sowie die Bestuhlung verbessert werden. Der Hörsaal steht nun mit etwa 200 Plätzen in freundlicher, heller Farbe für Studienveranstaltungen, aber auch für externe Vorträge zur Verfügung. Durch die Hörsaalpatenschaft stehen der Universität weitere Mittel zur Förderung von Wissenschaft und Lehre zur Verfügung.
Alfred Forchel dankte der Sparkasse für ihre Unterstützung. Dank der Patenschaft könne die Universität die Studienbedingungen verbessern – und das ohne den Einsatz von Staatsmitteln. Diesen Weg wolle die Universität auch in Zukunft beschreiten.