Intern
  • 6 Studierende geniessen das Studentenleben in Würzburg im Sommer.
  • Drei Studierende tragen T-Shirts mit einem Aufdruck der Universität Würzburg.

Fünf Jahre KIS

07.01.2013

Studierende mit Behinderungen und chronischen Krankheiten sollen im Studium und im Uni-Alltag keine Einschränkungen erfahren: An diesem Ziel arbeitet die Kontakt- und Informationsstelle KIS seit mittlerweile fünf Jahren. Gefeiert wird das am Dienstag, 15. Januar.

Ein Schild am Hubland-Campus weist auf einen Barrierefreien Zugang (Foto: Traugott Böttinger)

Im Januar 2008 hat an der Universität Würzburg die Kontakt- und Informationsstelle (KIS) für Studierende mit Behinderung und chronischen Krankheiten ihre Arbeit aufgenommen. Seitdem informiert und berät sie betroffene Studierende, aber auch Dozenten und Beschäftigte. Die KIS kümmert sich zudem um Weiterbildungen und setzt sich dafür ein, dass die Barrierefreiheit der Unigebäude weiter verbessert wird.

Geburtstagsfest am Wittelsbacherplatz

Zum fünften Geburtstag von KIS findet am Dienstag, 15. Januar, eine öffentliche Feier statt. Sie beginnt um 16:15 Uhr im Hörsaal I am Wittelsbacherplatz mit Grußworten. Es sprechen Universitätspräsident Alfred Forchel, Bundestagsabgeordneter Paul Lehrieder (CSU), Landtagsabgeordneter Volkmar Halbleib (SPD), Bürgermeisterin Marion Schäfer-Blake und Karl-Heinz Marx, der Behindertenbeauftragte der Stadt.

Den Festvortrag hält ab 16:45 Uhr Professor Felix Welti von der Universität Kassel. Der Jurist spricht zum Thema „Die UN-Behindertenrechtskonvention – angemessene Vorkehrungen für den Zugang behinderter Menschen zur Hochschulbildung“. Welti hat sich 2005 in Kiel mit der Schrift „Behinderung und Rehabilitation im sozialen Rechtsstaat“ habilitiert. Sein Fachgebiet ist das Öffentliche Recht einschließlich Europarecht, Sozial- und Gesundheitsrecht.

Barrierefrei bauen: Wanderausstellung

Zu ihrem fünften Geburtstag holt die KIS außerdem die Wanderausstellung „Barrierefrei bauen“ nach Würzburg. Die Schau der Bayerischen Architektenkammer ist hier vom 17. Januar bis 7. Februar im oberen Foyer der Uni am Sanderring zu sehen. Sie wendet sich besonders an Bauherren, Architekten und Behörden und zeigt exemplarisch Lösungsansätze auf.

Eröffnet wird die Ausstellung am Donnerstag, 17. Januar, um 14 Uhr. Grußworte sprechen Professor Reinhard Lelgemann, Beauftragter der Uni für Studierende mit Behinderungen und chronischen Krankheiten, Universitätspräsident Alfred Forchel und Oberbürgermeister Georg Rosenthal. Es folgt der Kurzvortrag „DIN 18040 – Barrierefreiheit 2.0“ von Architekt Armin Kraus. Danach führt Hans Dörr, erster Vizepräsident der Bayerischen Architektenkammer, in die Ausstellung ein.

Wer an der Ausstellungseröffnung teilnehmen möchte, muss sich anmelden unter T (0931) 31-84052 oder per E-Mail an 

Opens window for sending emailkis@uni-wuerzburg.de

Öffnungszeiten der Ausstellung

„Barrierefrei bauen – wir haben den Plan“, Wanderausstellung der Bayerischen Architektenkammer, 17. Januar bis 7. Februar 2013, Universität Würzburg, Sanderring 2, oberes Foyer, Montag bis Freitag von 8 bis 17:30 Uhr. Eintritt frei.

Von Pressestelle Uni Würzburg

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