Intern
  • 6 Studierende geniessen das Studentenleben in Würzburg im Sommer.
  • Drei Studierende tragen T-Shirts mit einem Aufdruck der Universität Würzburg.

Unterstützung bei der Karriere

23.10.2018

MENTORING med ist ein Karriereentwicklungsprogramm für Ärztinnen und Ärzte, Postdoktorandinnen und Postdoktoranden sowie Medizin-Habilitierende. Bewerbungen für das Frauenprogramm sind bis 31. Oktober 2018 möglich.

Junge Medizinerinnen und Mediziner bei ihrer Karriere zu unterstützen, ist das Ziel der beiden MENTORING-med-Programme der Medizinischen Fakultät. Während sich ONE to ONE ausschließlich auf Ärztinnen, Postdoktorandinnen und Habilitandinnen bezieht, geht es bei PEER um den Austausch von Kollegen und Kolleginnen. Die beiden Programme starten im jährlichen Wechsel.

MENTORING med PEER

Das Programm für Männer und Frauen als Mentees läuft seit Januar 2018 bereits in seiner zweiten Runde. Als Peer-Mentoring fokussiert das Teilprogramm den Vernetzungsgedanken – interdisziplinär und geschlechterübergreifend – ganz besonders stark. Statusgleiche oder -ähnliche Kolleginnen und Kollegen treffen sich kontinuierlich in Kleingruppen. Gemeinsam planen sie Karriereschritte, diskutieren individuelle Karriereziele und die Wege dahin. Sie tauschen persönliche Erfahrungen aus und besprechen mögliche Kooperationen. Außerdem können Peer-Gruppen zu ihren Treffen nach Wunsch Mentorinnen und Mentoren einladen. Diese beraten dann zu spezifischen Themen oder helfen bei konkreten Fragen.

MENTORING med ONE to ONE

Dieses Angebot ist ausschließlich für Frauen als Mentees gedacht. Als One-to-one-Mentoring fokussiert das Teilprogramm vor allem die individuelle Begleitung und Unterstützung der Nachwuchswissenschaftlerinnen. In Tandems werden Ärztinnen und Wissenschaftlerinnen durch erfahrene Mentorinnen und Mentoren beraten und unterstützt. Diese erleichtern den Zugang zu wichtigen Netzwerken und helfen bei der Karriereorientierung und Aufstiegsplanung. Dabei setzt das Programm auf kontinuierliche, direkte und partnerschaftliche Austauschbeziehungen innerhalb der Tandems und auch der Mentees untereinander.

Beide MENTORING-med-Teilprogramme beinhalten außerdem ein Begleit- und Qualifizierungsprogramm mit Workshops und Seminaren zum Erwerb karriererelevanter Schlüsselkompetenzen sowie Informations- und Netzwerkveranstaltungen.

Im Januar 2019 beginnt die zweite Runde im MENTORING-med-ONE-to-ONE-Programm. Als Mentees können sich promovierte Ärztinnen und Ärzte, sowie promovierte Naturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler des Universitätsklinikums oder der Institute der Medizinischen Fakultät der Universität Würzburg bewerben, die eine wissenschaftliche Karriere in der Universitätsmedizin anstreben. Die Bewerbungsphase endet am 31. Oktober 2018.

Im Rahmen dessen rufen der Dekan Professor Matthias Frosch und der Ärztliche Direktor Professor Georg Ertl alle Lehrstuhlinhaberinnen, Lehrstuhlinhaber, Professorinnen, Professoren, Privatdozentinnen und Privatdozenten der Medizinischen Fakultät und des Universitätsklinikums Würzburg auf, sich als potenzielle Mentorinnen und Mentoren zu engagieren.

MENTORING med existiert seit 2008. Jeder Jahrgang läuft 24 Monate. Das Programm wurde ursprünglich nur für Frauen konzipiert, seit 2015 können auch Männer an dem Programm teilnehmen. Weiterhin wird auf ein gendersensibles Konzept Wert gelegt.

Nähere Informationen zu beiden Programmen auf der MENTORING-med-Homepage.

Kontakt

Sibylle Brückner, Medizinisches Dekanat, MENTORING med Karriereprogramme
T.: +49 931 201 53850, sibylle.brueckner@klinik.uni-wuerzburg.de

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