Ausgabe 09 - 6. März 2007
Ausgabe 09 vom 06. März 2007
Vor dem Rennen die Pasta-Party
Unipräsident vergibt Wanderpokal fürs schnellste Institut
Rund um die Residenz laufen am 29. April wieder die Muskeln heiß: An diesem Sonntag findet der mittlerweile 19. Würzburger Residenzlauf statt. Erneut schnüren auch mehrere Teams aus der Universität ihre Rennschuhe für dieses Sportereignis.
Hat Spaß am Laufen: Mathematik-Student
Martin Hofmann beim Residenzlauf 2006.
Foto: Mathematisches Institut
Das Rennen um die Residenz hat den Wissenschaftlern, Studierenden und Ehemaligen so viel Spaß bereitet, dass sie 2007 wieder mitmachen wollen. Das Team um den VWL-Professor Klaus Wälde wirbt schon seit Wochen um Mitläufer. Auch in der Mathematik ist man nicht faul: Dort organisiert Professor Michael Falk einen Lauftrupp. Nicht um des Gewinnens willen, sondern „aus Vergnügen am Laufen“, wie er sagt.
Trotzdem darf eine professionelle Vorbereitung nicht fehlen. Und so treffen sich die sportlichen Mathematiker am Vorabend des Rennens zu einer Pasta-Party – Kohlenhydrate tanken für den kräftezehrenden Lauf. „Das ist für die Zehn-Kilometer-Strecke zwar maßlos übertrieben“, gibt Falk zu, „aber es geht uns ja vor allem um den Spaß an der Sache.“
Laufende Wirtschaftsexperten anno 2006 (von links): Professor Hans Fehr, das Team der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät, rechts im Bild unter anderem die Professoren Martin Kukuk und Hansrudi Lenz. Foto: Wiwi-Fakultät
Trotzdem haben die Mathematiker auch einen Titel zu verteidigen: Im vergangenen Jahr stellten sie das beste Team aus der Uni. Darum lechzen sie diesmal förmlich nach härterer Konkurrenz. „Die Informatiker haben wir schon herausgefordert, und sie haben den Fehdehandschuh aufgenommen“, freut sich Falk. Der Statistik-Professor ruft noch weitere Uni-Teams auf, sich zu formieren.
Die Mathematiker vor dem
Residenzlauf 2006.
Foto: Mathematisches Institut
„Am Ende werden wir aus den offiziellen Ergebnislisten das schnellste Uni-Institut oder die flinkste Fakultät ermitteln“, verspricht er. Diese statistische Herausforderung würden er und seine Kollegen durchaus gerne annehmen. Für das fitteste Uni-Team gibt es aber noch mehr Ehre: Unipräsident Axel Haase hat beschlossen, die Sieger mit einem Wanderpokal auszuzeichnen.
Mehr Informationen über den Lauf:
http://statistik.mathematik.uni-wuerzburg.de/veranstaltungen/residenzlauf2007/
http://www2.wifak.uni-wuerzburg.de/residenzlauf/
http://www2.informatik.uni-wuerzburg.de/mitarbeiter/wvg/residenzlauf_2007/
Mit dem Bau eines Satelliten zum Space Master
Professor stellt gute Berufschancen in Aussicht
So gut wie jeder Raumfahrtingenieur träumt davon, einen von ihm selbst mitkonstruierten Satelliten im Orbit zu erleben. Angesichts der komplexen Realisierung in internationalen Großprojekten dauert es aber unter Umständen Jahrzehnte, bis dieser Wunsch in Erfüllung geht. Deutlich schneller am Ziel sind da Studierende von der Uni Würzburg.
Sie brauchten nur etwa zwölf Monate Vorlaufzeit, bis sie vor gut einem Jahr mit ihrem selbst gebauten, nur ein Kilogramm schweren Pico-Satelliten UWE-1 (Universität Würzburg Experimentalsatellit) in seiner Umlaufbahn per Funk kommunizieren konnten. So rasch können Träume in Erfüllung gehen! Mit UWE-1 führten die Studierenden wissenschaftliche Telekommunikations-Experimente durch. Für diese Arbeiten bekamen sie auf internationalen und nationalen Raumfahrt-Fachkonferenzen mehrere Preise und Auszeichnungen.
Ziemlich klein, aber doch ein kompletter Satellit:
In Würzburg entsteht der Nachfolger von UWE-1.
Foto: Institut für Informatik
Inzwischen packen die Würzburger im Rahmen von Master-Abschlussarbeiten im internationalen, interdisziplinären Studiengang Space Master den Bau eines Nachfolgers an: UWE-2 wird dank Miniaturisierungstechnik wieder als kompletter Satellit in Größe einer Milchtüte realisiert – wie sein Vorgänger ist er ein Würfel mit zehn Zentimetern Seitenlänge und einem Kilogramm Masse. Doch soll er nun seine Position und Ausrichtung im Raum noch besser bestimmen können und die Parameter von Internet-Protokollen unter Raumfahrtbedingungen weiter optimieren helfen.
„Dank ihrer internationalen und interdisziplinären Ausbildung – und vielleicht schon mit dem Rückenwind eines erfolgreich im Orbit arbeitenden eigenen Satelliten – eröffnen sich unseren Space-Master-Absolventen interessante Berufschancen in einem spannenden Arbeitsgebiet“, sagt Professor Klaus Schilling. Ihm zufolge gehen die Raumfahrtpioniere der 80er-Jahre derzeit verstärkt in Pension, und so bestehe in der Raumfahrtindustrie und bei Raumfahrtorganisationen ein enormer Ersatzbedarf.
Wer sich für den internationalen Master-Studiengang „Space Science and Technology“ interessiert, kann sich bis 31. Juli im Internet anmelden: www.space-master.de
Voraussetzungen sind ein abgeschlossenes Bachelor-Studium (oder Äquivalent) in den Natur- oder Ingenieurwissenschaften mit guten Noten sowie gute Englischkenntnisse. Das internationale und anspruchsvolle Space-Master-Studium läuft nämlich komplett in englischer Sprache ab. Es beginnt jeweils zum Winter mit dem ersten Semester an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Das zweite Semester findet dann auf dem Space-Campus der schwedischen Technical Universität Luleå in Kiruna statt. Dort sind die Studierenden nördlich des Polarkreises in direkter Nachbarschaft zum europäischen Raumfahrt-Testzentrum – sie können so manchen Start einer Rakete oder eines Höhenballons miterleben.
Das zweite Studienjahr wird, je nach Spezialisierungsrichtung, an einer der sechs internationalen Partneruniversitäten absolviert, die den Studiengang gemeinsam durchführen. Dabei sind folgende Schwerpunktsetzungen möglich:
- Structural dynamics and control, Cranfield University, England
- Space Automation and Control, Tschechische Technische Universität in Prag, Tschechien
- Space robotics, Julius-Maximilians-Universität Würzburg
- Space Automation, Helsinki University of Technology, Finnland
- Space Technology and Instrumentation, Luleå Technical University, Schweden
- Space, Atmospheric and Solar physics, ebenfalls an der Luleå Technical University
- Space physics, Astrophysics, Planetology, Spatial techniques and Instrumentation an der Université Paul Sabatier in Toulouse, Frankreich
Weitere Informationen: Heidi Schaber, Koordinatorin Space Master, T (0931) 888-6678, schaber@informatik.uni-wuerzburg.de oder Prof. Dr. Klaus Schilling, Lehrstuhl für Technische Informatik (Robotik und Telematik) der Universität Würzburg, T (0931) 888-6647, schi@informatik.uni-wuerzburg.de
Dritter Schülertag des UDI: Dialekt und Werbung
Das Unterfränkische Dialektinstitut lädt am 13. und 14. März nach Würzburg ein
Die Forschungen gehen weiter: am dritten Schülertag des Unterfränkischen Dialektinstituts (UDI) sollen Fragen wie „Was ist Dialekt?“, „Kommt Dialekt in der Werbung vor?“ und „Wie wird Dialekt in der Werbung eingesetzt?“ beantwortet werden. Eingeladen sind Schüler und Schülerinnen der Mittelstufe an Gymnasien und Realschulen in Unterfranken.
Das Echo auf den Schülertag ist in diesem Jahr noch überwältigender als in den Vorjahren: Es haben sich über 800 Interessenten angemeldet. Etwa 300 dieser Schüler kommen im Rahmen des von der Robert Bosch Stiftung geförderten Projektes „Fränki – Schüler in Unterfranken erforschen ihren Dialekt“ zum Schülertag am 14. März.
Zur Vorbereitung haben die Schüler bereits einen Forschungsauftrag erledigt. Aufgabe war, die Dialektverwendung in verschiedenen Werbespots zu analysieren. Außerdem sind die jungen Forscher und Forscherinnen aufgefordert, selbst kreativ zu werden und eine Werbung im Dialekt bzw. mit Dialekt zu entwerfen. Ihre Ergebnisse präsentieren und diskutieren sie dann am Schülertag. Als Diskussionspartner hat das UDI Vertreter der Werbebranche eingeladen, die Stellung zur Rolle des Dialekts in der Werbung nehmen werden.
Foto: Unterfränkisches Dialektinstitut
Nach dem Mittagessen in der Mensa gehen die Schüler der Frage „Wann spreche ich wie mit wem?“ nach. Anhand eines Fragebogens ermitteln sie ihr eigenes Dialektverhalten und das ihrer Mitschüler. Ein Lernzirkel, bei dem sich die Schüler dialektologisches Grundwissen selbst erarbeiten, rundet den Nachmittag ab: Die Themen der Lernzirkelstationen reichen von Dialekterkennung und -verschriftlichung über Methoden der Dialekterhebung bis hin zum Lesen fertiger Dialektkarten. Abgeschlossen wird der Schülertag mit einer Prämierung der besten Schülerarbeiten zum Forschungsauftrag und der Gewinner des Lernzirkels.
Das UDI ist ein Projekt des Lehrstuhls für deutsche Sprachwissenschaft der Universität Würzburg, das vom Bezirk Unterfranken ganz wesentlich gefördert wird. Neben der Erforschung und Beschreibung der Dialekte in Unterfranken hat sich das UDI auch die Aufgabe gestellt, mit den Schulen im Regierungsbezirk zusammenzuarbeiten. Dies tut UDI bislang mit Schülertagen und seit diesem Schuljahr auch mit dem von der Robert Bosch Stiftung geförderten Schulprojekt Fränki. Ziel ist es, das Wissen über die Dialekte und die Dialektsituation auch unter Schülern aller Schultypen zu verbreitern. Weitere Informationen: Prof. Dr. Dr. Norbert Richard Wolf, T (0931) 888-5626, E-Mail:nrwolf@germanistik.uni-wuerzburg.de, Internet:
www.unterfraenkisches-dialektinstitut.de
Wenn das Hubland zur Wüste wird
Spannende Ferienbetreuung für Uni-Kinder
25 Kinder, drei Betreuerinnen, fünf Tage Programm auf dem Campus: In der Faschingswoche hat die Ferienbetreuung für Kinder von Studierenden und Uni-Beschäftigten begonnen. Der Familienservice der Universität bietet diese Aktion auch in den kommenden Schulferien an; unterstützt wird er dabei vom Förderverein Unizwerge Würzburg.
Das Programm? War abwechslungsreich. Einen Höhepunkt erlebten die Kinder diesmal im Institut für Geographie: Dort erfuhren sie einen Vormittag lang Alles zum Thema Wüste: Sie übten sich in Höhlenmalerei, stellten Experimente mit Sand an und lernten, wie kostbar Wasser ist. Der absolute Clou war aber ein Wüstenrennen mit 25 kleinen Spielzeug-Geländewagen – gesponsert von der Mercedes-Benz-Niederlassung Würzburg.
Wüstenabenteuer: Autos, die in Treibsand
geraten sind, müssen freigegraben werden.
Einige Helfer sind Tuareg und haben ihre
Köpfe kunstvoll mit Turbanen umwickelt.
Diese Art der Ferienbetreuung organisiert der Uni-Familienservice. Foto: Claudia Keupp
Genauso begeistert waren die Kinder vom Besuch bei den Robotern im Institut für Informatik. Nachdem sie dort erfolgreich ein Roboterauto gesteuert hatten, konnten sie ihren eigenen Roboter-Führerschein erwerben. Außerdem erfuhren sie spannende Dinge über die Einsatzmöglichkeiten der Roboter, die am Institut entwickelt werden.
Des Weiteren standen Besuche im Mineralogischen Museum und im Sportzentrum auf dem Programm. Außerdem wurde viel gemalt und gebastelt. Schon zu Beginn der Woche hatte sich der große Mehrzwecksaal in der Hubland-Mensa in eine Mini-Stadt verwandelt: Aus riesigen Kartons, allerlei weiteren Materialien und vor allem mit viel Phantasie bauten die Kinder dort an ihren eigenen Häusern. Das tägliche Mittagessen in der Mensa war für Alle mindestens ebenso spannend.
„Der Familienservice bedankt sich an dieser Stelle ganz herzlich bei den Dozentinnen und Dozenten für ihr Engagement, besonders bei Prof. Barbara Sponholz aus der Geographie, bei Dieter Ziegler vom Lehrstuhl für Technische Informatik und bei Dorothee Kleinschroth vom Mineralogischen Museum“, heißt es in einer Mitteilung.
Auch in den kommenden Schulferien soll es wieder ein spannendes Programm geben. Hierfür sucht der Familienservice noch Ideen und Angebote aus den Instituten der Universität. „Sehr schön wären gerade im Jahr der Geisteswissenschaften Veranstaltungen in den Philosophischen Fakultäten. Denn diese haben sich im Unterschied zur Medizin und den Naturwissenschaften bislang kaum mit Angeboten für die Schulkinder beteiligt“, wie vom Familienservice zu hören ist.
Weitere Informationen zur Ferienbetreuung gibt es auf der Homepage des Familienservice:
Literatur und Naturwissenschaften
Seminar der Graduiertenschule für die Geisteswissenschaften
„Erinnerung in der Literatur: von Rousseau zu den Neurowissenschaften.“ Diesen Titel trägt das jüngste Buch von Suzanne Nalbantian aus New York (USA). Unschwer zu erkennen, dass die Professorin eine Brücke zwischen den Geistes- und Naturwissenschaften schlägt. Ihr Forschungsanliegen: mit Hilfe der Literatur zu enthüllen, wie Menschen Erinnerungen verschlüsseln, speichern und wieder abrufen.
Der Graduiertenschule für die Geisteswissenschaften ist es jetzt gelungen, die Professorin für ein einwöchiges Intensivseminar in englischer Sprache an der Uni Würzburg zu gewinnen. Thema wird die „Darstellung und Erforschung von Erinnerung in der Literatur und den kognitiven Neurowissenschaften“ sein.
Das Seminar findet in der Woche vom 23. bis 27. April in den Räumen 106 und 107 in der Domerschulstraße 13 statt. Es besteht aus acht je dreistündigen Sitzungen am Vor- und Nachmittag; pro Sitzung sind bis zu 15 Teilnehmer möglich. Koordiniert wird das Seminar von Professor Jochen Achilles, Inhaber des Lehrstuhls für Amerikanistik.
Doktoranden und fortgeschrittene Studierende aus den Geisteswissenschaften, die sich für die Teilnahme an der Veranstaltung interessieren, müssen von ihren Betreuern empfohlen werden. Die Kandidaten sollten sich dann per E-Mail an Prof. Achilles wenden und einen Gesprächstermin vereinbaren. Bei dem Amerikanisten gibt es auch den detaillierten Seminar- und Zeitplan. Wer die Veranstaltung mit Erfolg absolviert, bekommt einen Haupt- oder Oberseminarschein in seiner jeweiligen Disziplin.
Kontakt: Prof. Dr. Jochen Achilles, T (0931) 888-5656, Sprechstunde in der vorlesungsfreien Zeit nach telefonischer Vereinbarung (nachmittags ab 14.00 Uhr anrufen), im Semester dienstags von 14.00 bis 15.00 Uhr, E-Mail: jochen.achilles@uni-wuerzburg.de
Öffentlicher Vortrag im Toscanasaal
Darüber hinaus bietet Suzanne Nalbantian für Interessenten aus den Sprach-, Literatur- und Naturwissenschaften einen öffentlichen Vortrag in englischer Sprache an, in dem sie ebenfalls über das Seminarthema referiert: Dienstag, 24. April, 20.00 Uhr, Toscanasaal der Residenz. Mehr Informationen über die Professorin:
http://www.liu.edu/cwis/CWP/pr/press/2006/75.html
Die Würzburger Graduiertenschule für Geisteswissenschaften ist derzeit im Aufbau begriffen. Sie hat sich im Rahmen der Exzellenz-Initiative formiert und wird von gut zwei Dutzend Professoren aus verschiedenen Fächern getragen. Zu ihrem Sprecher wurde im Februar der Theologe Professor Bernhard Heininger gewählt. Geschäftsführer ist Thomas Schmid; bei ihm gibt es auch weitere Informationen zum Seminar und zur Graduiertenschule. Im Internet findet sich die Schule hier:
Zwei Wissenschaftler ausgezeichnet
Bei der Jahrestagung der Gesellschaft für Thrombose und Hämostase (GTH) vom 21. bis 24. Februar in Dresden wurden zwei Wissenschaftler der Uni Würzburg ausgezeichnet. Privatdozent Thomas Renné erhielt für seine Forschungen über die Blutgerinnungsfaktoren XII und XI den mit 10.000 Euro dotierten Alexander-Schmidt-Preis. Diese Auszeichnung geht an Kandidaten, die hochrangig publizierte Originalarbeiten auf dem Gebiet „Blutgerinnung/Blutgefäße“ vorweisen können und die seit längerem wissenschaftlich sichtbar sind. Renné leitet eine Nachwuchsgruppe am Institut für Klinische Biochemie und Pathobiochemie/Zentrallabor sowie ein Projekt im Sonderforschungsbereich 688. Er hat seine ausgezeichnete Forschungsleistung in Kooperation mit Arbeitsgruppen der Neurologischen Klinik und des Rudolf-Virchow-Zentrums/DFG-Forschungszentrum für Experimentelle Biomedizin erbracht. Außerdem wurde Institutsleiter Professor Ulrich Walter für die GTH-Jahrestagung 2010 in Würzburg einstimmig zum Kongress-Präsidenten gewählt. Die Jahrestagung der Gesellschaft ist die größte wissenschaftliche Fachtagung auf dem Gebiet der Hämostaseologie im deutschsprachigen Raum. Sie zählt im Durchschnitt rund 1.000 Besucher.
Was ein Stein im Weltall erlebte
Steine können zwar nicht reden, aber trotzdem Geschichten erzählen. Wie das möglich ist, erfahren alle Besucher beim nächsten Kindersonntag im Mineralogischen Museum der Uni Würzburg am Hubland. Das Museumsteam führt seine Gäste am 11. März um 14.15, 15.15 und 16.15 Uhr zu verschiedenen Stationen. Es erzählt ihnen zum Beispiel von den Erlebnissen eines uralten Steines aus dem Weltall, von der langen Reise eines Strandkieselsteins oder davon, wie die Ammoniten in das Hochgebirge des Himalaya kamen. Mit einer Rallye können die Besucher dann testen, ob sie alles verstanden haben. Zudem können sich kleine und große Edelsteinfreunde gegen ein geringes Entgelt als Schatzgräber betätigen. Der Eintritt zum Kindersonntag kostet 50 Cent pro Besucher.
Multimedia in der Unibibliothek
Am Freitag, 9. März, findet ab 16.30 Uhr ein Rundgang durch die Unibibliothek am Hubland statt. Die Teilnehmer bekommen einen Überblick über das Multimedia-Angebot verschafft. Treffpunkt ist die Eingangshalle der Bibliothek. Die Führung dauert rund 90 Minuten; eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Sie richtet sich in erster Linie an Personen, die die Bibliothek benutzen möchten, aber nicht der Universität angehören. Darum werden keine Teilnahmebestätigungen ausgegeben. Studierende der ersten Semester sollen stattdessen eine der Veranstaltungen „Einführung in die Benutzung und den Katalog der UB“ besuchen. Diese beginnen ab 11. April; mehr Informationen dazu gibt es hier:
https://www.bibliothek.uni-wuerzburg.de/service0/einfuehrungen/einfuehrung_in_die_benutzung/
Weiterbildung
Angebote im April
Im Rahmen des universitären Weiterbildungsprogramms (Internet: www.uni-wuerzburg.de/fuer/beschaeftigte/fortbildung/) werden im April nachstehende Veranstaltungen angeboten. Falls keine andere Kontaktadresse aufgeführt ist, können verbindliche Anmeldungen (bitte immer mit genauer Bedienstetenadresse und Telefonnummer) unter Berücksichtigung der jeweiligen Termine (Anmeldeschluss!) per E-Mail abgegeben werden bei: brigitte.grieb@uni-wuerzburg.de
Lernen zu beraten
Zielgruppe: Beschäftigte der Universität (insbesondere Nachwuchswissenschaftler/innen). Termine: Freitag, 27. April, 13.30 bis 19.00 Uhr, Samstag, 28. April, 9.00 bis 18.00 Uhr. Ort: Universitätsgebäude Marcusstraße 9 – 11, Seminarraum 1. Stock. Anmeldung bis 29. März. Teilnehmergebühr: 50 Euro
Einführung in den Datenschutz
Zielgruppe: Beschäftigte der Universität, die Daten erheben, verarbeiten oder nutzen bzw. neue automatisierte Verfahren zur Datenverarbeitung einführen sollen. Termin: Dienstag, 24. April, 14.00 bis 16.30 Uhr. Ort: Neue Universität, Sanderring 2, Konferenzraum 206. Anmeldung bis 13. April, T 31-2242, E-Mail:
studium-lehre@uni-wuerzburg.de
Mit Ärger und Konflikten umgehen
Zielgruppe: Beschäftigte der Universität sowie anderer Behörden und Betriebe. Termine: Freitag, 20. April, 14.30 bis 18.00 Uhr, Samstag, 21. April, 9.30 bis 17.00 Uhr. Ort: Lehrstuhl für Psychologie II, Röntgenring 10, 2. Stock, Seminarraum 219. Anmeldung bis 30. März. Teilnehmergebühr: 128 Euro für Universitätsbedienstete, 142 Euro für externe Teilnehmer
Laborstammtisch
Thema: Sinnvolle Vorsorgeuntersuchungen aus dem Laborbereich. Zielgruppe: Laborpersonal sowie alle Interessierte. Termin: Donnerstag, 26. April, 19.00 Uhr. Ort: Nebenzimmer der Gaststätte Luisengarten.
Personalia
Herbert Glaser, Institut für Mathematik, tritt mit Ablauf des Monats März 2007 in den Ruhestand.
Dr. Peter Kranke, Wissenschaftlicher Assistent, Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie, wurde mit Wirkung vom 28.02.2007 die Lehrbefugnis für das Fachgebiet „Anästhesiologie“ erteilt.
PD Dr. Irene Marten, Julius-von-Sachs-Institut für Biowissenschaften, Fachgebiet Zellbiologie, wurde mit Wirkung vom 22.02.2007 zur „außerplanmäßigen Professorin“ bestellt.
Dr. Hans-Thomas Renné, Wissenschaftlicher Angestellter, Institut für Klinische Biochemie und Pathobiochemie, wurde mit Wirkung vom 27.02.2007 die Lehrbefugnis für das Fachgebiet „Klinische Biochemie“ erteilt.
Prof. Dr. Klaus Schilling, Lehrstuhl Informatik VII: Robotik und Telematik, wurde von der IEEE Robotics and Automation Society zum dem für Europa zuständigen Chairman für das "Technical Committe on Networked Robotics" ernannt.
Armin Talke, Universitätsbibliothek, wurde mit Wirkung vom 01.03.2007 an die Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Berlin versetzt.
Dienstjubiläen
25 Jahre
Marion Gropp, Universitätsklinikum, 01. März
40 Jahre
Dieter Kistenberger, Lehrstuhl für physiologische Chemie, 03. MärzAnzeigen
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