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    Ausgabe 05 - 6. Februar 2007


    Ausgabe 05 vom 06. Februar 2007


    Sehnsüchte und Rollenmuster in der Ehe

    Abschluss-Symposion des Graduiertenkollegs zur „Geschlechterdifferenz“

    Die "Ehe als Ernstfall der Geschlechterdifferenz. Herausforderungen für Frau und Mann in kulturellen Symbolsystemen": mit diesem Thema befasst sich das 9. Internationale Symposion des Graduiertenkollegs "Wahrnehmung der Geschlechterdifferenz in religiösen Symbolsystemen".

    Vom 13. bis 15. Februar 2007 begeht das zurzeit einzige geisteswissenschaftliche Graduiertenkolleg an der Universität Würzburg seinen feierlichen Abschluss. Die interdisziplinäre Einrichtung wird seit 1998 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert und umfasst Fachgebiete aus der Theologie und den Altertumswissenschaften.

    Im Verlauf dieser Jahre haben sich zahlreiche Doktorandinnen und Doktoranden intensiv mit diversen Aspekten der Geschlechterwahrnehmung und -konstituierung im Spannungsfeld von Gesellschaft und Religion auseinandergesetzt. Das Abschluss-Symposion richtet seinen Blick auf eine Institution, der für das Miteinander von Frau und Mann eine besonders zentrale und zuweilen auch brisante Rolle zukommt.

    Welche Sehnsüchte und Rollenmuster bestimmten und bestimmen das Zusammenleben der Geschlechter in der Ehe? Welchen Einfluss üben die (christliche) Religion und die in der abendländischen Kultur ausgeprägten ehelichen Symbolsysteme aus? Solchen und ähnlichen Fragen werden renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland nachgehen, wenn sie das Thema "Ehe" aus historischer, altertumswissenschaftlicher und religionsgeschichtlicher Perspektive erörtern sowie aktuelle theologische und psychologische Entwürfe zur Ehe bedenken.

    Das Symposion findet im Toscanasaal der Residenz statt. Das Vortragsprogramm kann als pdf-Flyer heruntergeladen werden unter: www-alt.theologie.uni-wuerzburg.de/kolleg/Symposion2007.php.

    Nähere Informationen: Prof. Dr. Bernhard Heininger (Erster Sprecher des Kollegs), E-Mail: bernhard.heininger@mail.uni-wuerzburg.de oder bei der Geschäftsstelle des Graduiertenkollegs, Astrid Schilling, T (0931) 31-2670, E-Mail: thgk001@mail.uni-wuerzburg.de

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    Rheuma trifft auch Blutgefäße

    Fortbildungstagung für Ärzte und andere Interessierte

    Rheuma schmerzt nicht nur in den Gelenken. Die Krankheit, bei der das Immunsystem den eigenen Körper attackiert, kann auch zu einer Entzündung der Blutgefäße führen. Das wiederum schädigt unter Umständen das jeweils betroffene Organ, zum Beispiel die Haut, das Herz oder die Nieren. Oft sind mehrere Organe gleichzeitig betroffen – das erschwert die Diagnose und vor allem die Behandlung der Patienten.

    Die neuesten Erkenntnisse auf diesem Gebiet werden bei der inzwischen fünften Tagung des Rheumazentrums Würzburg/Bad Brückenau vorgestellt. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Ärzte, steht aber auch anderen Interessierten offen. Sie findet am Samstag, 10. Februar, von 9.00 bis 14.00 Uhr im Schönbornsaal der Residenzgaststätten in Würzburg statt.

    Kirsten de Groot, Chefärztin am Klinikum Offenbach, gilt als eine der prominentesten Rheuma-Therapieforscherinnen in Deutschland. Sie berichtet in Würzburg über ihr Spezialgebiet, die Behandlung von rheumatisch bedingten Entzündungen der Blutgefäße (Vaskulitiden).

    Welchen Einfluss die Ernährung auf Rheuma hat, darüber spricht Professor Gernot Keyßer von der Universität Halle-Wittenberg. Der Knochen-Spezialist Professor Franz Jakob von der Orthopädischen Klinik König-Ludwig-Haus in Würzburg stellt neue Konzepte der Osteoporose-Therapie vor. Für die Patienten ist das wichtig, weil besonders Kortikosteroide, deren Anwendung ein wesentlicher Bestandteil der anti-entzündlichen Rheumatherapie ist, eine Osteoporose auslösen oder verstärken können.

    Am Beispiel einer Patientin mit rheumatoider Arthritis wird dann ein an der Universität Würzburg entwickeltes Programm dargestellt. Es ermöglicht eine interaktive, auf Fällen basierende ärztliche Weiterbildung. Weitere Vorträge befassen sich unter anderem mit den Laboruntersuchungen, die für eine rationelle Diagnostik und für die Überwachung der antirheumatischen Therapie nötig sind (Christoph Fiehn, Rheumazentrum Baden-Baden).

    Tagungsgebühren werden nicht erhoben; die Veranstaltung ist mit fünf Fortbildungspunkten zertifiziert. Auskunft und Anmeldung: Vera Castro, Sekretariat des Schwerpunktes Rheumatologie und Klinische Immunologie, Medizinische Klinik und Poliklinik II der Universität, T (0931) 201-70180 (Dienstag und Donnerstag von 13.00 bis 16.30 Uhr), Fax (0931) 201-71180, Castro_V@medizin.uni-wuerzburg.de

    Das seit 2001 bestehende Rheumazentrum Würzburg-Bad Brückenau ist ein Verbund der internistischen und orthopädischen Rheumatologen an der Universität mit rheumatologisch tätigen Kliniken und niedergelassenen Fachärzten in der Region. Es wurde gegründet, um die Versorgung Rheumakranker in Unterfranken zu verbessern.

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    Keine Strafe um der Rache willen

    Theologie-Professor spricht über die Bereitschaft zu vergeben

    Staatliche Barmherzigkeit oder keine Gnade für Christian Klar und Brigitte Mohnhaupt? Professor Stephan Ernst, Moraltheologe an der Universität Würzburg, erklärt unter anderem, warum Reue eine wesentliche Voraussetzung für eine vorzeitige Haftentlassung der RAF-Terroristen ist. Das Interview führte der Pressedienst des Bischöflichen Ordinariats Würzburg.

    Herr Professor Ernst, was sind Ihre persönlichen Eindrücke von der mit Schärfe geführten Diskussion um eine vorzeitige Entlassung der zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilten RAF-Terroristen Brigitte Mohnhaupt und Christian Klar?

    Ernst: Diese Diskussion wird meiner Meinung nach deswegen so scharf und emotional geführt, weil es bei den Straftaten der ehemaligen RAF-Terroristen nicht nur um gewöhnliche Gewaltverbrechen geht, sondern um solche Verbrechen, durch die gezielt die Grundlagen unserer demokratischen Verfassung und Rechtsordnung in Frage gestellt wurden.

    Was genau meinen Sie?

    Ernst: Es geht ja nicht nur um Verbrechen, die – wie viele andere Verbrechen auch – einzelnen Angehörigen Leid verursacht haben, sondern es geht um Verbrechen, die unser ganzes Gemeinwesen bedroht haben. Entsprechend ist es verständlich, dass die Strafen so hart ausfielen und dass die Frage heftig umstritten ist, ob man die ehemaligen RAF-Terroristen nun – nach über zwanzig Jahren Haft – auf ihr Gesuch hin begnadigen soll oder nicht. Der Wunsch ist verständlich, dass der Staat alles tun müsse, damit eine solche Bedrohung sich nicht wiederholt.

    Was ist aus Sicht des Moraltheologen wichtiger: Gnade für die Terroristen oder die von Gegnern angeführte gerechte Strafe für deren Taten und Schutz der Allgemeinheit vor weiteren Verbrechen?

    Ernst: In der Frage sind zwei Grundhaltungen angesprochen, die sich gegenseitig ergänzen müssen: Eine Gerechtigkeit, die nur straft, aber keine Gnade kennt, gerät allzu leicht zu inhumaner Härte. Und eine Barmherzigkeit, die nicht auch konsequent strafen kann, wird allzu leicht ausgenutzt.

    Was bedeutet das im aktuellen Fall?

    Ernst: Zunächst hat die Allgemeinheit einen Anspruch darauf, vor Straftaten und terroristischen Anschlägen geschützt zu werden. Und der Staat hat konsequent dafür zu sorgen, dass ein solcher Schutz vor Verbrechern gewährleistet ist. Solange deshalb davon ausgegangen werden muss, dass verurteilte Kriminelle solche Taten wieder verüben werden, wenn man die Strafe aussetzte, kann es für sie keine „Gnade“ geben. Andererseits kann ein humanes Gemeinwesen eine Strafe nicht um der bloßen Rache willen aufrechterhalten, sondern muss auch bereit sein, jenen, die ihre Verbrechen aufrichtig bereuen und nun für die Gesellschaft keine Gefahr mehr darstellen, zu vergeben, sie wieder aufzunehmen und ihnen eine neue Chance ihres Lebens einzuräumen. Der Staat könnte damit eine Humanität zeigen, die die Terroristen, die diesen Staat bekämpft haben, seinerzeit nicht aufbringen konnten.

    Beweist der Staat Stärke oder Schwäche, wenn er von ihm verhängte Strafen nicht voll einfordert?

    Ernst: Das hängt meines Erachtens davon ab, aus welchen Gründen der Staat darauf verzichtet, die Strafe voll einzufordern. Es hängt davon ab, ob die Gründe für die Aussetzung der Strafe angemessen sind oder nicht. Ein Staat zeigt Stärke, wenn er auf die weitere Vollstreckung einer Strafe verzichtet, weil sie ihr Ziel bereits erreicht hat, insofern etwa der Täter sich glaubwürdig von seinem Verbrechen distanziert hat und von ihm keine Gefahr mehr für die Allgemeinheit ausgeht. Eine Fortsetzung der Strafe hätte dann eigentlich keinen rechtfertigenden Grund mehr und wäre nur noch ein Ausdruck von Rachegefühlen und Vergeltungsdenken. Ein Zeichen von Schwäche hingegen wäre es, wenn der Staat auf die Bestrafung von Übeltätern verzichten würde, weil etwa Sympathisanten der Täter mit Gewalt Druck auf ihn ausüben, er also Freipressungsversuchen nachgäbe.

    Wie beurteilen Sie die Position der Angehörigen der RAF-Opfer, die in einer Entlassung von Klar und Mohnhaupt eine Art von Missachtung der Würde der Opfer sehen?

    Ernst: Ich meine, dass die Würde der Opfer nur dann missachtet würde, wenn man ihre Mörder freiließe, ohne dass diese sich zuvor glaubwürdig und klar von ihrer Tat distanziert haben, man also davon ausgehen müsste, dass sie nach wie vor zu ihrer Tat stehen und sie innerlich bejahen. Wenn hingegen Brigitte Mohnhaupt und Christian Klar aufrichtig sinngemäß etwa bekennen würden, dass sie ihr Unrecht erkannt haben, dies zutiefst bereuen und um Vergebung und eine neue Chance bitten, dann würde ich in einer Begnadigung der Täter keine Verletzung der Würde der Opfer sehen.

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    Digitale Medien in der Lehre

    Mit ihrem Wettbewerb „Medida-Prix“ will die Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) didaktisch motivierte Aktivitäten unterstützen, die einen besonderen Beitrag zur Qualitätssicherung und zur Verankerung digitaler Medien in der Hochschullehre leisten. Das Preisgeld von insgesamt 100.000 Euro wird dabei zweckgebunden für die weitere Projektentwicklung vergeben. Teilnehmen können Studierende, Lehrende und Hochschulbeschäftigte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Bewerbungsfrist endet am 31. März, weitere Informationen finden sich im Internet: www.medidaprix.org

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    Uni Bayern wählt neuen Vorsitzenden

    Professor Alf C. Zimmer (Foto), Rektor der Universität Regensburg, wurde zum neuen Vorsitzenden der Universität Bayern e.V. gewählt. Die Amtszeit des 64-Jährigen beginnt am 1. April 2007 und dauert bis 31. März 2009. Sein Stellvertreter ist dann der Rektor der Universität Erlangen-Nürnberg, Professor Karl-Dieter Grüske (61). Der bisherige Vorsitzende des Vereins, Professor Walter Schweitzer, Rektor der Uni Passau, wurde zum neuen Kassenprüfer gewählt. Die Universität Bayern e.V. ist ein Zusammenschluss der Universitäten des Freistaates: www.unibayern.de

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    Weltraumforschung im Radio

    Er ist etwa so groß wie eine Tüte Milch und auch ungefähr so schwer: Deutschlands erster Pico-Satellit UWE-1. Der Name steht für Universität Würzburg Experimentalsatellit, entworfen wurde er vom Informatik-Professor Klaus Schilling und seinen Studierenden. Über die Würzburger Weltraumforschung berichtet Bayern2Radio am Donnerstag, 8. Februar, ab 21.30 Uhr eine Stunde lang. Vorgestellt wird unter anderem auch das Roboter-Fahrzeug Merlin, ein ferngesteuerter Mini-Jeep in Bierkastengröße. Die Sendung des BR entstand am 17. November 2006 beim Würzburger Radioabend in der Zehntscheune des Juliusspitals.

    Klaus Schilling (rechts) und Daniel Eck mit dem „Outdoor Merlin“. Archivfoto: Robert Emmerich

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    Wenn der Brandschutz zur Barriere wird

    Über die Situation Schwerbehinderter an der Universität

    Menschen mit einer Behinderung sollen im Öffentlichen Dienst mindestens fünf Prozent der Beschäftigten stellen. Im Bereich der Hochschulen allerdings werde dieses Ziel deutlich verfehlt, bemängelte der Bayerische Landtag 2006. Auch die Uni Würzburg ist darum aufgerufen, ihre Schwerbehindertenquote nachhaltig zu erhöhen.

    Mit einer Artikelserie in UNI-INTERN sollen alle Beschäftigten für das Thema sensibilisiert werden. Dazu portraitiert die Redaktion in den folgenden Ausgaben die schwerbehinderten Uni-Bediensteten Reinhold Helfrich, Susanne Morlok und Jasmin Wagner. Zum Auftakt spricht Roland Molnar, Vertrauensperson für Schwerbehinderte, über Pflichtquoten, schwierige bauliche Verhältnisse und die Befürchtung, dass schwerbehinderte Mitarbeiter nur Nachteile bringen. Die Fragen stellte Karin Sekora.

                                                                                                   Roland Molnar

    Seit wann sind Sie die Vertrauensperson schwerbehinderter Menschen an unserer Uni und was hat Sie dazu bewogen, diese Aufgabe zu übernehmen?

    Molnar: Ich bin selbst schwerbehindert und weiß daher aus eigener Erfahrung von den Schwierigkeiten, die im Alltag daraus resultieren können. Vertrauensperson für Schwerbehinderte bin ich seit 1993, und gereizt hat mich vor allem die soziale Komponente an dieser Aufgabe. Denn auch wenn sich die rechtliche Situation behinderter Menschen in den letzten Jahren entscheidend verbessert hat, sind doch bei weitem noch nicht alle gesetzlichen Forderungen in die Tat umgesetzt, und auch was das Wissen über Behinderungen anbelangt, gibt es noch Einiges zu tun.

    Wo sehen Sie denn beispielsweise noch Informationsbedarf?

    Molnar: Zunächst einmal ist sicherlich nicht jedem bekannt, was denn eigentlich unter Schwerbehinderung zu verstehen ist. Die wenigsten dürften wohl wissen, dass wir nach Auskunft des Sozialverbandes VDK über 200 verschiedene Formen unterscheiden, darunter auch solche wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Erkrankungen der Leber oder Diabetes, die rein äußerlich nicht unbedingt erkennbar sind.

    Nur Treppen führen zum
    Haupteingang der Sanderring-Uni.
    Rollstuhlfahrer müssen
    darum zur
    Rückseite des
    Gebäudes.

    Zum anderen, und das wiegt weit schwerer, hält sich nach wie vor bei vielen Arbeitgebern die Befürchtung, dass es mit Nachteilen verbunden sein könnte, wenn man Behinderte einstellt. Das ist aber völlig unbegründet: Es gibt mittlerweile Statistiken, die belegen, dass Behinderte keineswegs häufiger krank sind, im Gegenteil, sie fehlen seltener als Nichtbehinderte. Sie nehmen auch nicht mehr Urlaub als ihre Kollegen; und selbst die sechs Wochen Kur beziehungsweise Reha, die ihnen alle vier Jahre per Gesetz zustehen, schöpfen keineswegs alle aus. Ich selbst war beispielsweise 2000 das letzte Mal zur Kur.

    Gerade im universitären Bereich bringt es sogar Vorteile, schwerbehinderte Menschen einzustellen, da in so einem Fall nämlich die Haushaltsstellensperre nicht in Kraft tritt. Außerdem besteht die Möglichkeit, über das Integrationsamt bei bestimmten Schwerbehinderungen den Arbeitsplatz behindertengerecht einrichten zu lassen. Die Kosten hierfür übernimmt überwiegend das Integrationsamt.

    „Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden“, lautet eine zentrale Forderung des Grundgesetzes, Artikel 3 Absatz 3 Satz 2. Würden Sie sagen, dass unsere bestehenden Gesetze ausreichen, um das zu garantieren?

    Molnar: Ich meine, die Gesetze und Verordnungen, die wir mittlerweile haben, sind ausreichend. Nehmen wir etwa konkret das Thema Einstellung: Wenn ein Arbeitnehmer beispielsweise einen Schwerbehinderten, der sich beworben hat, nicht zu den Einstellungsgesprächen einlädt, dann kann dieser Bewerber drei Monatsgehälter einklagen, und die Beweislast liegt in so einem Fall beim Einstellenden. Dieser wird sich also schwer überlegen müssen, ob er das Risiko tatsächlich eingehen will. Wenn es mehrere Bewerber für eine Stelle gibt, dann ist bei weitgehend gleicher Eignung den Schwerbehinderten Vorrang einzuräumen. Die Vertrauensperson für Behinderte muss deshalb bei allen Vorstellungsgesprächen mit einbezogen werden, sobald sich eine behinderte Person unter den Bewerbern befindet. Die Vertrauensperson hat außerdem in so einem Fall das Recht, die entscheidungsrelevanten Teile der Bewerbungsunterlagen aller Bewerber einzusehen. Der Gesetzgeber bemüht sich also durchaus, möglichen Diskriminierungen so gut es geht einen Riegel vorzuschieben. Wir haben allerdings keine Möglichkeiten, wenn Professoren behaupten, es hätten sich gar keine Behinderte beworben. Hier müssten noch Sanktionsmöglichkeiten geschaffen werden.

    Soweit die Bestimmungen zur Einstellung. Und wie sieht es aus, wenn jemand diese Hürde genommen und einen Arbeitsplatz an der Uni bekommen hat?

    Molnar: Was den zwischenmenschlichen Aspekt, das heißt das Verhältnis zu nichtbehinderten Kollegen am Arbeitsplatz angeht, habe ich den Eindruck, dass die Schwerbehinderten, die bei uns sind, im Großen und Ganzen durchaus zufrieden sind. Aber das heißt natürlich nicht, dass die Situation optimal wäre. Was die baulichen Voraussetzungen anbelangt, haben wir gerade an unserer Uni einige Bereiche, die sehr zu wünschen übrig lassen. In den Gebäuden, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten etwa am Hubland entstanden sind, ist die Situation – bis auf einige wenige Detailprobleme vielleicht – durchaus zufriedenstellend, weil man hier schon von vornherein entsprechend geplant hat.

    Aber wir haben eben auch sehr viel alten Baubestand hier am Sanderring, vor allem am Zwinger und in der Ottostraße, und da sieht es trotz der Bemühungen, die man inzwischen unternommen hat, ganz anders aus. Hier sind beileibe noch nicht alle Gebäude für Gehbehinderte oder Rollstuhlfahrer geeignet. Und das Gleiche gilt für die Zugangswege mit ihrem Kopfsteinpflaster. In die Gebäude nachträglich eine behindertengerechte Ausstattung einzubauen erweist sich in vielen Fällen als ziemlich kompliziert und entsprechend teuer. Wir können hier also nicht von heute auf morgen eine grundlegende Verbesserung herbeiführen.

    Zum Hintereingang der
    Sanderring-Uni führt der Weg
    über Kopfsteinpflaster.
    Das ist für Rollstuhlfahrer
    auch nicht optimal.

    Was wir aber können und müssen, ist dafür Sorge zu tragen, dass bei Umstrukturierungen innerhalb der Verwaltung, wie sie etwa im Moment verstärkt im Gange sind, und bei den daraus möglicherweise resultierenden personellen Umschichtungen die Belange behinderter Menschen berücksichtigt werden. Gerade in solchen Fällen ist die Schwerbehindertenvertretung natürlich eine wichtige Anlaufstelle, damit eine befriedigende Lösung gefunden wird.

    Damit sind wir bereits bei Ihren Aufgaben. Wie sehen diese im konkreten Alltag aus, mit welchen Fragen und Problemen kommen die Menschen zu Ihnen?

    Molnar: Zum einen geht es natürlich darum, wo immer es möglich ist, die Benachteiligungen, die aus einer Behinderung resultieren, auszugleichen, das heißt es geht häufig ganz konkret um Verbesserungsvorschläge für die genannten baulichen Probleme. Nehmen wir einen Fall hier am Sanderring. Aufgrund der Brandschutzverordnung handelt es sich bei den Durchgangstüren um sehr schwere Türen, die von einem Rollstuhlfahrer kaum alleine geöffnet werden können. Wir haben daher in einem Schreiben an die Kanzlerin vom 23.10.2006 darum gebeten, hier elektronische Türöffner anzubringen. Durch die Betätigung eines Schalters an der Wand, etwa zwei Meter vor den Türen, könnte man diese dann bequem vom Rollstuhl aus öffnen. Dieser Antrag ist in Bearbeitung. Daneben kommen Kolleginnen und Kollegen vor allem mit Problemen allgemeiner Art, etwa was die Abgeltung von Zusatzurlaub betrifft, mit Detailfragen beim Ausfüllen von Antragsformularen etc.

    Unsere Universität hat noch immer zu wenige Schwerbehinderte eingestellt. Woran liegt das Ihrer Meinung nach?

    Molnar: Sie haben vollkommen Recht. Das Ministerium hat erst im November des vergangenen Jahres darauf hingewiesen, dass die Situation an den staatlichen Hochschulen nach wie vor alles andere als zufriedenstellend ist. Fast überall wird die gesetzlich festgelegte Pflichtquote von fünf Prozent bei der Einstellung Schwerbehinderter deutlich verfehlt. Auch unsere Uni bildet da leider keine Ausnahme: Wir hatten 2005, im Jahr der letzten Erhebung, inklusive der Auszubildenden im Jahresdurchschnitt eine Quote von nur 3,6 Prozent. In absoluten Zahlen waren das zwischen 104 und 111 schwerbehinderte Beschäftigte. Damit liegen wir noch unter dem Landesdurchschnitt, der sich auf 4,6 Prozent beläuft. Das ist in der Tat beschämend, und wir müssen hier in die Offensive gehen.

    Schwere Schwingtüren
    in den Fluren am

    Sanderring als Hindernis.

    Es muss sich unbedingt noch einiges in den Köpfen der Menschen ändern – vor allem bei denen, die für die Einstellungen zuständig sind. Wir müssen intensiv daran arbeiten, alle, die es betrifft, noch besser und umfassender zu informieren. Aber das Problem liegt keineswegs nur bei uns; es könnten sich durchaus mehr Schwerbehinderte bewerben. Die entsprechenden Ausbildungsplätze sind grundsätzlich gegeben, aber nach wie vor reagieren noch immer zu selten Schwerbehinderte auf die Ausschreibungen.

    Was konkret planen Sie im Moment in der Hinsicht?

    Molnar: Schon jetzt verschickt unsere Personalabteilung in regelmäßigen Abständen ein Rundschreiben an alle Dienststellen, in dem über den neuesten Stand der Gesetzesvorgaben und alles, was bei der Einstellung Schwerbehinderter zu beachten ist, informiert wird. Ich selbst bin gerade dabei, alle diesbezüglichen Informationen auf die Schwerbehinderten-Homepage der Uni zu setzen. Hier findet man auch eine kleine Anleitung, wie man Schritt für Schritt beim Freiwerden und Besetzen einer Stelle vorgehen muss. Hilfreich sind außerdem die Fürsorgerichtlinien. Außerdem findet im Moment an der Uni eine Befragung unter Schwerbehinderten statt, in der wir sie bitten, ihre Erfahrungen zu schildern. Wir versuchen auf diese Weise, die Öffentlichkeit mehr noch als bisher für das Problem zu sensibilisieren und Ängste und Vorurteile dort, wo es sie noch immer gibt, abzubauen.

    Kontakt: Roland Molnar, T (0931) 31-3045, sbv@uni-wuerzburg.de, Internet:

    https://www.uni-wuerzburg.de/chancengleichheit/schwerbehindertenvertretung/startseite/

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    Früherer Uni-Kanzler gestorben

    Im Alter von 79 Jahren ist Reinhard Günther am 31. Januar in Schongau in Oberbayern gestorben. 23 Jahre lang war er Kanzler der Universität Würzburg. Günther, geboren am 31. März 1927 in Saaz an der Eger, verbrachte seine Schulzeit in Marienbad, Plau und Traunstein.

    Er studierte dann Rechtswissenschaften und Volkswirtschaftslehre in Erlangen. Die Diplomprüfung in VWL legte er 1954 ab, die zweite juristische Staatsprüfung 1959. Nach Tätigkeiten am Verwaltungsgericht in Ansbach und im Landratsamt von Neustadt/Aisch kam er im April 1969 als Kanzler an die Uni Würzburg. Hier fasste er unter anderem 1971 die akademische und die allgemeine Verwaltung zur heute noch bestehenden Zentralverwaltung zusammen. Außerdem initiierte und organisierte er internationale Feriensprachkurse. Engagement zeigte er auch für die Partnerschaften der Universität mit Hochschulen im Ausland. Am 31. März 1992 ging Günther in den Ruhestand.

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    Gemalte Liebesgedichte

    Ausstellung zu Gedichten von Erich Fried

    Liebesgedichte des österreichischen Lyrikers Erich Fried hat die Künstlerin Roswitha Vogtmann als Quelle der Inspiration genommen. Einige ihrer Werke zeigt die Strahlentherapie-Tagesklinik vom 12. Februar an.

    Roswitha Vogtmann wurde am 4. März 1954 in Würzburg geboren. Von 1978 bis `85 studierte sie Malerei und Angewandt Grafik an der Akademie der Bildenden Künste in München. In den vergangenen Jahren hatte sie zahlreiche Einzelausstellungen im Raum Würzburg – unter anderem im Spitäle. Darüber hinaus war sie an vielen Gruppenausstellungen beteiligt.

    Das Werk Roswitha Vogtmanns wird von zwei künstlerischen Wegen geprägt. Sie arbeitet mit langen Bahnen aus Japanseidenpapier, die sie, Schriftrollen ähnlich, in verschlüsselte Tagebücher verwandelt, wobei die schwarzen Schriftzeichen zum Bild verschmelzen. Spontaneität und Reflexion im Malprozess bestimmen die wirbelnden Farbströme, die, akzentuiert durch dunkle Formen und helle Lichter, Ausdruck von Gefühlen Träumen und Ideen sind. Roswitha Vogtmann inszeniert ein autonomes Zusammenspiel der Elemente der Malerei auf der Leinwand; reale Erfahrungen verbinden sich mit einer abstrakten Kalligraphie zu neuen Wesenheiten.

    Sie selbst beschreibt ihre Arbeitsweise so: „Ich male am Boden, tauche ein in Farben und Formen, innere Bewegung wird zur äußeren Bewegung - intensive Betrachtung des so Geschöpften. Ich beginne einzugreifen, zu verändern, Grenzen zu durchstoßen, auf- und zuzudecken zu ordnen zu klären. Für mich bedeutet Malen Sichtbar-Machen von Unsichtbarem, von Zuständen, Eindrücken, Gefühlen, aber auch von Naturerlebnissen. Malen ist für mich die Möglichkeit, authentisch zu sein, um größtmögliche Intensität zum Ausdruck zu bringen.“

    Die Ausstellung ist zu sehen in der Strahlenklinik-Tagesklinik im Untergeschoss der Universitäts-Frauenklinik, Josef-Schneider-Straße 4. Die Vernissage findet statt am 12. Februar um 16 Uhr. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 9 bis 17 Uhr. Vom 12. Februar bis 20. April.

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    Ferienspaß an der Uni

    Auch in diesem Jahr bietet der Familienservice der Universität Würzburg Kindern ein abwechslungsreiches Ferienprogramm an. Für die kommenden Faschingsferien sind noch Plätze frei; es können auch einzelne Tage gebucht werden.

    Seit dem 1. Januar 2006 gibt es den Familienservice an der Universität Würzburg. Die Einrichtung des Frauenbüros ist ein Teil der Bemühungen der Hochschule, familienfreundliche Strukturen zu schaffen. Alle Angehörigen der Hochschule (inklusive der Kliniken), also auch Studierende, sollen mit dieser Unterstützung Familie und Beruf oder Studium besser vereinbaren können. Ein Baustein unter vielen ist die „Unizwerge-Ferienbetreuung“.

    Sechs Wochen Sommerferien, je zwei an Ostern und Pfingsten, eine Woche im Herbst und seit kurzem auch noch eine Woche zu Fasching: Da stellt sich für berufstätige Eltern mit kleinen Kindern schnell die Frage: Wohin mit dem Nachwuchs in dieser Zeit? Eine Antwort liefert die Ferienbetreuung der Uni Würzburg. Täglich ab 7.30 Uhr kümmert sich hier die Diplompädagogin Karena Lapot, unterstützt von Studentinnen, um Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren. Abholzeit ist zwischen 16 und 17 Uhr.

    Studium oder Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen, ist nicht leicht. Zum Glück hilft der Familienservice der Universität (Foto Gunnar Bartsch) 

    Für die Faschingsferien steht das Programm schon fest. Geplant sind unter anderem ein Besuch im Mineralogischen Museum, ein Tag im Sportzentrum und ein Roboter-Praktikum –getreu dem Motto „In der Uni, an der Uni und um die Uni herum“.

    15 Euro kostet die Betreuung pro Tag und Kind regulär; ab dem zweiten Kind reduziert sich der Preis auf 13 Euro. Das ist auch die Summe, die Studierende bezahlen müssen. Sozusagen als „Schnupperangebot“ ist es in den Faschingsferien möglich, den Nachwuchs nur an einzelnen Tagen beim Familienservice abzugeben. Wer die gesamte Woche bucht, zahlt 55, beziehungsweise 30 Euro. Für das Mittagessen in der Mensa kommen noch mal zwei Euro dazu.

    Kinder, die das Angebot wahrnehmen möchten, brauchen mindestens ein Elternteil, das an der Universität – Uniklinik gilt auch – beschäftigt ist, das hier studiert oder das Mitglied im Förderverein „Unizwerge Würzburg e.V.“ ist.

    Das gesamte Ferienprogramm für 2007 steht ab sofort auf den Internetseiten des Familienservice (www.familienservice.uni-wuerzburg.de). Dort gibt es neben ausführlichen Informationen auch das Anmeldeformular zum Herunterladen. Weitere Auskünfte bei Karena Lapot,

    E-Mail: familienservice@mail.uni-wuerzburg.de,

    Tel: (0931) 888 4342 (montags bis donnerstags von 13 bis 16 Uhr).

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    Fort- und Weiterbildung

    Angebote im März

    Im Rahmen des universitären Fort- und Weiterbildungsprogramms (Internet: www.uni-wuerzburg.de/fuer/beschaeftigte/fortbildung/) werden im März nachstehende Veranstaltungen angeboten. Falls keine andere Kontaktadresse aufgeführt ist, können verbindliche Anmeldungen (bitte immer mit genauer Bedienstetenadresse und Telefonnummer) unter Berücksichtigung der jeweiligen Termine (Anmeldeschluss!) per E-Mail abgegeben werden bei: brigitte.grieb@uni-wuerzburg.de

    Referieren und Präsentieren in der Lehre

    Zielgruppe: Beschäftigte der Universität (insbesondere Nachwuchswissenschaftler/innen). Nähere Informationen im Fortbildungsheft Seite 43. Termine: Montag, 26. März, 13.30 bis 19.00 Uhr, Dienstag, 27. März, 9.00 bis 18.00 Uhr. Ort: Universitätsgebäude Marcusstraße 9 – 11, Seminarraum 1. Stock. Anmeldung bis 1. März. Teilnehmergebühr: 50 Euro

    Eingruppierungsgrundsätze im Bereich des Tarifvertrages der Länder (TV-L)

    Zielgruppe: Beschäftigte der Universität (ohne Klinikbereich), die mit der Bearbeitung von Personalangelegenheiten betraut sind. Nähere Informationen im Fortbildungsheft Seite 16. Termin: Mittwoch, 14. März, 8.30 bis 12.00 Uhr. Ort: Neue Universität, Sanderring 2, Schulungsraum 405. Anmeldung bis 7. März, RAfr Irina Sturm, T 31-2536, E-Mail:
    irina.sturm@uni-wuerzburg.de

    Abschluss von Sponsoring-Verträgen

    Zielgruppe: Beschäftigte der Institute und Kliniken (Wissenschaftler/innen und Verwaltungspersonal), die den Abschluss von Sponsoring-Verträgen betreuen. Nähere Informationen im Fortbildungsheft Seite 18. Termin: Mittwoch, 28. März, 9.30 bis 11.00 Uhr. Ort: Neue Universität, Sanderring 2, Schulungsraum 405. Anmeldung bis 19. März, RI Steffen Romstöck, T 31-2188, E-Mail: romstoeck@zv.uni-wuerzburg.de

    Zeit- und Selbstmanagement

    Zielgruppe: Beschäftigte der Universität sowie anderer Behörden und Betriebe. Nähere Informationen im Fortbildungsheft Seite 25. Termine: Freitag, 23. März, 14.30 bis 18.00 Uhr, Samstag, 24. März, 9.30 bis 17.00 Uhr. Ort: Lehrstuhl für Psychologie II, Röntgenring 10, 2. Stock, Seminarraum 219. Anmeldung bis 1. März. Teilnehmergebühr: 128 Euro für Universitätsbedienstete, 142 Euro für externe Teilnehmer

    Französisch für Anfänger

    Zielgruppe: Beschäftigte der Universität sowie anderer Behörden und Betriebe. Nähere Informationen im Fortbildungsheft Seite 27. Beginn: Dienstag, 6. März, 12 Doppelstunden, jeweils dienstags von 17.00 bis 18.30 Uhr. Ort: Neue Universität, Sanderring 2, Schulungsraum 405. Anmeldung bis 21. Februar. Teilnehmergebühr: 70 Euro für Universitätsbedienstete, 85 Euro für externe Teilnehmer

    Französisch für Fortgeschrittene (F 8)

    Zielgruppe: Beschäftigte der Universität sowie anderer Behörden und Betriebe. Nähere Informationen im Fortbildungsheft Seite 28. Beginn: Dienstag, 6. März, 12 Doppelstunden, jeweils dienstags von 18.30 bis 20.00 Uhr. Ort: Neue Universität, Sanderring 2, Schulungsraum 405. Anmeldung bis 21. Februar. Teilnehmergebühr: 70 Euro für Universitätsbedienstete, 85 Euro für externe Teilnehmer

    Italienisch für Anfänger

    Zielgruppe: Beschäftigte der Universität sowie anderer Behörden und Betriebe. Nähere Informationen im Fortbildungsheft Seite 29. Beginn: Mittwoch, 7. März, 12 Doppelstunden, jeweils mittwochs von 17.15 bis 18.45 Uhr. Ort: Neue Universität, Sanderring 2, Schulungsraum 405. Anmeldung bis 21. Februar. Teilnehmergebühr: 70 Euro für Universitätsbedienstete, 85 Euro für externe Teilnehmer

    Office/Business English

    Zielgruppe: Beschäftigte der Universität sowie anderer Behörden und Betriebe. Nähere Informationen im Fortbildungsheft Seite 34. Beginn: Donnerstag, 8. März, 12 Doppelstunden, jeweils donnerstags von 17.00 bis 18.30 Uhr. Ort: Medizinische Poliklinik, Klinikstraße 6 – 8, Konferenzraum 202. Anmeldung bis 21. Februar. Teilnehmergebühr: 70,-- Euro für Universitätsbedienstete, 85,-- Euro für externe Teilnehmer

    Englisch für Fortgeschrittene (F 5)

    Zielgruppe: Beschäftigte der Universität sowie anderer Behörden und Betriebe. Nähere Informationen im Fortbildungsheft Seite 31. Beginn: Montag, 5. März, 12 Doppelstunden, jeweils montags von 17.00 bis 18.30 Uhr. Ort: Rechenzentrum der Universität, Am Hubland, Schulungsraum U 05. Anmeldung bis 21. Februar. Teilnehmergebühr: 70 Euro für Universitätsbedienstete, 85 Euro für externe Teilnehmer

    Einführungsseminar für Sicherheitsbeauftragte

    Zielgruppe: Beschäftigte im kommunalen Bereich, die neu zu Sicherheitsbeauftragten gem. § 22 SGB VII bestellt sind. Beauftragte und sonstige Personen, die sich mit Arbeitsschutzaufgaben auseinandersetzen müssen. Nähere Informationen im Fortbildungsheft Seite 71. Termin: Freitag, 30. März, 8.30 bis 15.00 Uhr. Ort: Universitätsgebäude Marcusstraße 9 – 11. Anmeldung umgehend bei: Arbeitsschutz und Unfallverhütung, T 31-2684, E-Mail: umweltschutz@uni-wuerzburg.de Teilnehmergebühr: 100 Euro für externe Teilnehmer

    Fit im Büro

    Zielgruppe: Beschäftigte der Universität, die eine überwiegend sitzende Tätigkeit ausüben. Nähere Informationen im Fortbildungsheft Seite 74. Termin: Mittwoch, 7. März, 10.30 bis 12.00 Uhr. Ort: Neues Sportzentrum der Universität, Am Hubland, Mehrzweckhalle. Anmeldung umgehend bei: Adelgunde Wolpert, T 31-2005, E-Mail:
    gleichstellung@uni-wuerzburg.de

    Sinn und Unsinn von Nahrungsergänzungsmittel

    Zielgruppe: Beschäftigte der Universität sowie anderer Behörden und Betriebe. Nähere Informationen im Fortbildungsheft Seite 75. Termin: Dienstag, 20. März, 16.30 bis 18.00 Uhr. Ort: Neue Universität, Sanderring 2, Schulungsraum 405. Anmeldung bis 9. März.

    Laborstammtisch

    Thema: Massenspektrometrie. Zielgruppe: Laborpersonal sowie alle Interessierte. Termin: Donnerstag, 29. März, 19.00 Uhr. Ort: Nebenzimmer der Gaststätte Luisengarten.

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    Personalrat hat neuen Vorsitzenden

    Friedrich Thiele (Foto) wurde am 30. Januar zum neuen Vorsitzenden
    des Personalrats der Universität gewählt. Die Neuwahl war durch
    den Rücktritt des bisherigen Vorsitzenden Joachim Gödel notwendig
    geworden. Zu Thieles Stellvertretern wurden gewählt: Gabriele Nöth,
    Bernd Mölter und Joachim Gödel. Die jeweiligen Vorstandsmitglieder der einzelnen Gruppen im Personalrat waren von der Wahl nicht betroffen.

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    Personalia

    PD Dr. Elmar GERHARZ, Fachgebiet Urologie, wurde mit Wirkung vom 16.02.2007 zum „außerplanmäßigen Professor“ bestellt.

    PD Dr. Ralph PORDZIK, Fachgebiet Englische Philologie, Lehrstuhl für englische Literatur- und Kulturwissenschaft, wurde mit Wirkung vom 22.01.2007 zum "außerplanmäßigen Professor" bestellt.

    Apl.Prof. Dr. Peter PRECHTL, Fachgebiet „Philosophie“, Philosophischen Fakultät III, ist am 18.01.2007 verstorben.

    Prof. Dr. Holger REICHARDT, Institut für Virologie und Immunbiologie, wurde mit Wirkung vom 01.01.2007 unter Berufung in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit zum Universitätsprofessor an der Georg-August-Universität Göttingen - Stiftung öffentlichen Rechts - ernannt. Sein Beamtenverhältnis auf Zeit zum Freistaat Bayern wurde daher mit Ablauf des 31.12.2006 kraft Gesetzes beendet.

    PD Dr. Wolfgang WALTER wird weiterhin vom 01.04.2007 bis zur endgültigen Besetzung der Stelle, längstens jedoch bis 31.07.2007, übergangsweise auf der Planstelle eines Universitätsprofessors der BesGr. W 3 für Allgemeine Soziologie und politische Theorie beschäftigt.


    Dienstjubiläen

    25 Jahre

    Johann PRELL, Universitätsklinikum, 31. Januar

    Traudel MÜLLER, Universitätsklinikum, 31. Januar

    Steffi NOACK, Klinik und Poliklinik für Herz- und Thoraxchirurgie, 1. Februar

    Edeltraud KUHN, Universitätsklinikum, 4. Februar

    40 Jahre

    PD Dr. Rainer WOLF, Lehrstuhl für Zoologie I, am 01. Februar

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