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    Ausgabe 13 - 3. April 2007


    Ausgabe 13 vom 03. April 2007


    Laboranalysen mit Laserlicht

    Bundesministerium fördert Firmengründer an der Uni

    Gesundheits-Check beim Arzt: Der Patient bekommt Blut und Urin abgenommen. Die Proben gehen dann in ein Labor, wo sie zum Beispiel auf das Vorhandensein bestimmter Proteine untersucht werden. Solche Laboranalysen sollen in Zukunft genauer, schneller und kostengünstiger werden. Dieses Ziel hat sich ein Wissenschaftlerteam von der Uni Würzburg gesetzt.

    Die Forschergruppe um Dr. Sebastian Schlücker vom Institut für Physikalische Chemie hat dazu mit Kollegen aus Chemie und Medizin ein neuartiges Verfahren entwickelt: Winzig kleine Partikel aus Edelmetallen wurden so verändert, dass sie ganz gezielt an Proteine, DNA oder andere Zielmoleküle andocken. Werden sie dann mit Laserlicht bestrahlt, geben sie charakteristische Streusignale ab, die sich messen lassen.

    Der Vorteil: Bei diesem Verfahren kann man eine zu analysierende Probe gleich mit mehreren Partikeln zusammenbringen, die jeweils unterschiedliche Moleküle enttarnen. „Das spart Zeit und Geld“, sagt Schlücker, „weil sich in der Probe in einem Aufwasch zum Beispiel viele verschiedene Proteine analysieren lassen“. Außerdem ist das Verfahren quantitativ. Es weist die gesuchten Moleküle also nicht nur nach, sondern erfasst auch ihre Menge.

    Wollen ein Unternehmen gründen (von links): Manuel Bauer, Dr. Sebastian Schlücker, Stefanie Schauberth, Bernd Küstner und Max Schütz. Rechts der Coach des Teams, Dr. Peter Vorstheim vom Innovations- und Gründerzentrum BioMed/ZmK der Stadt Würzburg. Foto: Peter Popp

    Die Technologie wurde zum Patent angemeldet und eignet sich auch für andere Einsatzfelder. Etwa für die Suche nach krankheitserregenden Mikroorganismen in Kliniken oder für die Analyse von Krebsgeschwulsten. Tumore haben oft sehr spezielle Eigenschaften, die im Labor anhand von Gewebeproben ermittelt werden. Das Ergebnis dieser Untersuchungen bestimmt wesentlich mit, welche Therapie die beste ist. Das Verfahren, das Schlücker und sein Team entwickelt haben, könnte auch Tumoranalysen noch genauer machen.

    Um ihre innovative Methode zur Marktreife zu entwickeln, planen Schlückers Mitarbeiter Manuel Bauer, Bernd Küstner und Max Schütz nun die Gründung eines Unternehmens. Sie wollen ihm den Namen Raman BioMed geben, weil ihr Nachweisverfahren auf der Raman-Spektroskopie beruht. Diese Technik ist nach dem indischen Physiker C. V. Raman benannt, der für seine Arbeiten 1930 den Nobelpreis für Physik erhielt.

    Die Firmengründer werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 100.000 Euro unterstützt, und zwar im Rahmen von Exist-Seed. Dieses Programm zielt darauf ab, Unternehmensgründungen aus Hochschulen zu fördern. Daher wird das Gründerteam jetzt an einem Businessplan-Wettbewerb teilnehmen.

    Weitere Informationen: Dr. Sebastian Schlücker, T (0931) 888-6338, E-Mail: sebastian.schluecker@uni-wuerzburg.de

     

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    Vom MIT nach Würzburg

    Rudolf-Virchow-Zentrum holt Forscher aus Amerika

    Europa beklagt die Abwanderung von Spitzenforschern in die USA. Doch es geht auch anders: Dem Rudolf-Virchow-Zentrum ist es erneut gelungen, einen Forscher nach Würzburg zurückzuholen. Nach fünf Jahren kehrt der gebürtige Deutsche Dr. Stephan Kissler dem Elite-Forschungszentrum Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge den Rücken und wird Nachwuchsgruppenleiter am DFG-Forschungszentrum für Experimentelle Biomedizin der Uni Würzburg. Seine Mission: Verstehen, warum und wie unser Körper sein Immunsystem gegen sich selbst einsetzt, um damit Krankheiten wie Diabetes und Allergien in den Griff zu bekommen.

    Stephan Kissler bezeichnet sich selbst als Europäer – und das liegt nicht etwa daran, dass man nach fünf Jahren in Amerika Europa nur noch als Ganzes wahrnimmt. Viel eher lässt sich das aus seiner Biografie erklären: In der Schweiz geboren, in Frankreich zur Schule gegangen, in der Schweiz und in England Biologie studiert. Danach hatte es ihn sogar schon einmal nach Deutschland verschlagen, an die Uni Heidelberg. Doch wie für die meisten Spitzenforscher gehörte es auch für ihn dazu, eine Station in Amerika einzulegen. Und so forschte der Weltenbummler zuerst am Dana-Farber Cancer Institute und an der Harvard Medical School in Boston und bis vor ein paar Tagen am renommierten MIT in Cambridge.

    Dabei hätte Stephan Kissler seine Koffer in Amerika gar nicht packen müssen. Von Harvard hatte der 32-jährige Forscher bereits ein Angebot auf dem Tisch. Er lehnte ab und entschied sich für Würzburg: „Am Rudolf-Virchow-Zentrum finde ich optimale Bedingungen für meine Forschung. In Harvard hätte ich viel Zeit damit verwenden müssen, Forschungsgelder für Mitarbeiter einzuholen. Hier habe ich einen kleinen Stab für die nächsten fünf Jahre und kann die Zeit sinnvoller für meine Forschung nutzen.“ Vier Mitarbeiter unterstützen Kissler in den kommenden fünf Jahren.

    Der Forscher versucht die Genvariationen (genetischen Polymorphismen), die für Autoimmun-Erkrankungen anfällig machen, zu verstehen. Außerdem will er aufdecken, welche regulatorischen Mechanismen bei einer solchen Erkrankung versagen. Dafür schaltet er „Zielgene in Modellorganismen vor allem mittels RNA-Interferenz nach lentiviralem Gentransfer konstitutiv“ aus, wie das Rudolf-Virchow-Zentrum mitteilt. Nachdem er diese Technik in dem am meisten verbreiteten Modell für Diabetes Typ I etabliert hat, will er sie nun verfeinern, um sie vielseitig anwendbar und gleichzeitig spezifischer für die Untersuchung von Immuntoleranzen zu machen. Mit dem Verständnis der genetischen Faktoren und funktionellen Signalwege, die bei Autoimmun-Erkrankungen eine Rolle spielen, will er Entwicklungen neuer therapeutischer Ansätze ermöglichen.

    „Stephan Kissler ist eine große Bereicherung für das Zentrum. Er beherrscht eine sehr innovative Technik, die für alle Arbeitsgruppen im Zentrum und in Würzburg von Nutzen sein wird. Darüber hinaus  hat er enge Kooperationen mit Harvard und Cambridge in England, zwei Top-Universitäten in der Welt“, so Martin Lohse. Damit trage der neue Mitarbeiter dazu bei, das noch junge Rudolf-Virchow-Zentrum auch an den besten Universitäten der Welt noch bekannter zu machen.

    Weitere Informationen: Sonja Jülich, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit des Rudolf-Virchow-Zentrums, T (0174) 2118850, sonja.juelich@virchow.uni-wuerzburg.de

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    Gründer der Würzburger Herzchirurgie

    Professor Olaf Elert wird 65

    Der Herz- und Lungenchirurg Professor Olaf Elert, der seit 1983 am Klinikum der Universität tätig ist, feiert am Dienstag, 10. April, seinen 65. Geburtstag. Er hat die Herzchirurgie an der Uni Würzburg aufgebaut.

    Olaf Elert wurde 1942 in Berlin geboren und wuchs mit zwei Geschwistern in Graz in Österreich auf. Ab 1963 studierte er Medizin in Freiburg und Düsseldorf. Nach Approbation und Promotion ging er für zwei Jahre in die Forschung ans Institut für Physiologische Chemie der Uni Düsseldorf. Seine Ausbildung zum Chirurgen absolvierte er dann an den Universitäten Düsseldorf und Frankfurt am Main. Es folgte die Fachausbildung in der Herzchirurgie, der Thorax-Lungenchirurgie und der Gefäßchirurgie. Seine Habilitation im Fach Chirurgie schloss er 1977 ab.

    1983 wurde Olaf Elert in Frankfurt am Main zum Honorarprofessor ernannt. Im selben Jahr folgte er dem Ruf auf eine C3-Professur an die Uni Würzburg, wo er die Leitung der damals neu geschaffenen Abteilung für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie übernahm. Damit verbunden war die Aufgabe, hier die Herzchirurgie aufzubauen.

    Am 9. August 1983 verwirklichte Elert in Würzburg mit Hilfe einer Herz-Lungenmaschine die erste Herzoperation. Seit damals haben der Professor und seine Mitarbeiter bei Patienten mit Herzfehlern über 10.000 Herzoperationen mit Herz-Lungenmaschine und 600 Eingriffe ohne dieses Gerät vorgenommen. Hinzu kommen über 9.000 Operationen im Bereich des Brustkorbs, unter anderem an Lunge und Speiseröhre. Elerts Team setzte außerdem mehr als 3.500 Herzschrittmacher und 900 Defibrillatoren ein. Es führte 1989 auch die erste Herztransplantation in Würzburg erfolgreich durch.

    1992 wurde Olaf Elert auf den neu geschaffenen Lehrstuhl für Thorax-, Herz- und Thorakale Gefäßchirurgie berufen. Verbunden war dies mit der Einrichtung der Klinik und Poliklinik für Herz- und Thoraxchirurgie, zu deren Direktor Elert ernannt wurde.

    Wissenschaftlich befasste sich der Herz-Spezialist schwerpunktmäßig mit der Entwicklung von Methoden, mit denen sich ein Herzstillstand auslösen lässt. Das diente dem Ziel, über Stunden hinweg und ohne Zeitnot am Herzen operieren zu können. Außerdem beschäftigte er sich damit, nach Herztransplantationen die Abstoßungreaktionen gegen das verpflanzte Organ zu verhindern. Um die Ergebnisse solcher Transplantationen weiter zu verbessern, erforschte er auch Verfahren, um aus dem Organismus entnommene Herzen besser konservieren zu können.

    Elert hat bisher 188 Publikationen und 16 Buchbeiträge vorgelegt. Unter seiner Leitung wurden über 60 Promotionen abgeschlossen und mehr als 40 Assistenzärzte ausgebildet. Mit der Etablierung der Herzchirurgie an der Uni Würzburg ermöglichte er die Ausbildung der Studierenden in diesem Fach.

    Ende April 2007 geht Professor Elert in den Ruhestand. Er wird jedoch der Universität noch erhalten bleiben, da er sich im Interdisziplinären Trainings- und Simulationszentrum (INTUS) der Mediziner mit der Entwicklung von Simulatoren für herzchirurgische Eingriffe und Herzschrittmacher-Implantationen beschäftigt. Hierzu wird er Trainingskurse mit genauen Ausbildungszielen erstellen.

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    „Fränggische Spezialidäädn“

    Über 800 Schüler kamen zum dritten Schülertag am UDI

    Viel Applaus erntete beim dritten Schülertag des Unterfränkischen Dialektinstitutes (UDI) eine Schülergruppe für ihren Vortrag: die jungen Sprachforscher hatten den Originaltext eines Werbespots in ihren Heimatdialekt übersetzt. Insgesamt nutzen am 13. und 14. März über 800 Schüler aus der achten Klasse und 40 Lehrkräfte von Realschulen und Gymnasien aus ganz Unterfranken die Gelegenheit, Interessantes über die Dialekte in Unterfranken und den Einsatz von Dialekt in der Werbung zu erfahren.

    Begrüßt wurden die Schüler von Prof. Dr. Dr. Norbert Richard Wolf, Inhaber des Lehrstuhls für deutsche Sprachwissenschaft und Leiter des Projektes, sowie dem stellvertretenden Bezirkstagspräsidenten Peter Heusinger, der in seinem Grußwort die Bedeutung des Dialekts als Ausdruck der Identifikation mit der eigenen Heimat hervorhob.

    Im Mittelpunkt des dritten Schülertages stand das Thema „Dialekt und Werbung“. Hierzu hatten die Schüler bereits im Vorfeld einen Arbeitsauftrag im Unterricht zu erledigen: Sie sollten die Dialektverwendung in verschiedenen Werbespots analysieren Die Ergebnisse dieser „Hausaufgabe“ durften sie im vollbesetzten Hörsaal dem Plenum präsentieren. Mit viel Phantasie und originellen Ideen gestalteten die Schüler auch dieses Jahr wieder Poster, auf denen sie für etwas Besonderes aus ihrer Heimat im Dialekt werben sollten. Für die Lehrkräfte fand zeitgleich ein Workshop statt, in dem sie eine Handreichung zum Thema „Dialekt und Medien“ diskutierten. Dieser Leitfaden ist ein konkreter Schritt zur Vernetzung von Universität und Schulen.

    Zum Abschluss des Vormittagsprogramms gewährten Mitarbeiter einer Werbeagentur kurzweilige Einblicke in ihren Arbeitsalltag. Anhand zahlreicher Beispiele veranschaulichten sie, wie Dialekt in der Werbung eingesetzt wird und welche Funktionen er erfüllt. Am Nachmittag untersuchten die Teilnehmer des Schülertages anhand des Fragebogens „Wann spreche ich wie mit wem?“ den Dialektgebrauch ihrer Mitschüler.

    Einen besonderen Programmpunkt gab es für die Schulklassen, die sich am von der Robert Bosch Stiftung geförderten Projekt „Fränki – Schüler in Unterfranken erforschen ihren Dialekt“ beteiligen. Sie wählten per Abstimmung den für alle verbindlichen Fragebogen, mit dem sie in den kommenden Wochen in ihren Heimatorten Dialektforschung vor Ort betreiben werden. Außerdem stimmten sie über das künftige Fränki-Logo ab, das ab sofort als Zeichen für „Corporate Identity“ vor allen Artikeln zum Fränki-Projekt zu sehen sein wird.

    Neu im Nachmittagsprogramm war erstmals ein Lernzirkel zum Thema Dialekt. In der Aula des Philosophischen Instituts und in zwei Übungsräumen waren dazu neun Stationen aufgebaut. Ziel der Stationen war es, die Schüler für das Thema Dialekt zu sensibilisieren und ihnen Aufgaben zu stellen, bei denen sie sich mit der Arbeit eines Dialektforschers auseinandersetzen sollten. Den Höhepunkt des Schülertages bildete die Bekanntgabe und Prämierung der Gewinner des Lernzirkels und der besten Werbeplakate.

    Das UDI ist ein Projekt des Lehrstuhls für deutsche Sprachwissenschaft der Universität Würzburg, das vom Bezirk Unterfranken ganz wesentlich gefördert wird. Weitere Informationen: Prof. Dr. Dr. Norbert Richard Wolf, T (0931) 888-5626, E-Mail:nrwolf@germanistik.uni-wuerzburg.de, www.unterfraenkisches-dialektinstitut.de
     

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    Wer hat Angst vor Spinnen?

    Mitten in der eigenen Wohnung krabbelt eine Spinne die Wand entlang. Wer in einer solchen Situation Herzklopfen bekommt oder vom Ekel gepackt wird, wer am liebsten auf der Stelle wegrennen oder aber jemanden zu Hilfe rufen würde, der die Spinne für ihn beseitigt – der könnte sich für die Forschung der Würzburger Uni-Psychologen interessieren. In deren Hochschulambulanz für Psychotherapie läuft nämlich eine Studie über die „Angst vor Spinnen“. Ihr Ziel ist es, die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten bei dieser Angst weiter zu verbessern. Vor allem die starke Beeinträchtigung der Betroffenen im täglichen Leben ist den Forschern ein Ansporn, ihre Arbeit auf diesem Gebiet zu intensivieren. Wer Angst vor Spinnen hat, kann an der Untersuchung teilnehmen. Im Anschluss gibt es eine Anleitung zur Selbsthilfe, mit der die Angst zu bewältigen ist. Der Zeitaufwand beläuft sich insgesamt auf etwa 1,5 Stunden. Interessierte können sich auf dem Anrufbeantworter unter der Telefonnummer (0931) 31-2687 anmelden. Sie müssen dort Namen, Telefonnummer und das Stichwort „Spinnenangst“ angeben. Die Wissenschaftler rufen dann zurück.

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    DHV sucht Hochschullehrer des Jahres

    Preise für außergewöhnliches Engagement

    Der Deutsche Hochschulverband (DHV), die Berufsvertretung der Universitätsprofessoren und des wissenschaftlichen Nachwuchses, sucht den oder die „Hochschullehrer/-in des Jahres“. Das Preisgeld von 5.000 Euro ist für Kandidaten vorgesehen, die das Ansehen des Berufsstandes in der Öffentlichkeit durch außergewöhnliches Engagement gefördert haben.

    Es bestehe dabei keine Beschränkung hinsichtlich der Art und Weise, in welcher dies gelungen ist, teilt der Verband mit. Der DHV-Preis wird zum zweiten Mal mit Unterstützung des Zeitverlages Gerd Bucerius GmbH & Co. KG vergeben.

    „Professorinnen und Professoren engagieren sich nicht nur in Forschung und Lehre“, erklärt DHV-Präsident Professor Bernhard Kempen. „Sie stellen ihren Sachverstand in vielfältiger Weise auch außerhalb der Universität in den Dienst der Allgemeinheit.“ Mit der Auszeichnung „Hochschullehrer/-in des Jahres“ wolle der Verband den Beruf des Hochschullehrers in all seinen Facetten der Öffentlichkeit präsentieren. Darum ruft der Verband dazu auf, bis 30. Juni Kandidaten vorzuschlagen.

    Außerdem zeichnet academics – eine Gemeinschaftsinitiative der Wochenzeitung Die Zeit und der Zeitschrift Forschung & Lehre – 2007 erstmals „den/die Nachwuchswissenschaftler/-in des Jahres“ aus. Mit dem Preisgeld von 2.000 Euro soll ein Kandidat prämiert werden, der im vergangenen Jahr durch herausragendes Engagement, zukunftsweisende Ideen oder beispielhaftes Handeln Forschung oder Lehre nachhaltig beeinflusst hat. Es gilt eine Altersbeschränkung von 35 Jahren bei Bewerbungsschluss. Kandidaten können ebenfalls bis 30. Juni vorgeschlagen werden. Mehr Informationen gibt es unter www.academics.de/nachwuchspreis

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    Weiterbildung

    Angebote im Mai

    Im Rahmen des universitären Weiterbildungsprogramms (Internet: www.uni-wuerzburg.de/fuer/beschaeftigte/fortbildung/) werden im Mai nachstehende Veranstaltungen angeboten.

    Personalwesen (wissenschaftliche Assistenten/innen, wissenschaftliche Mitarbeiter/innen, studentische und nebenberufliche wissenschaftliche Hilfskräfte)

    Zielgruppe: Beschäftigte der Universität (ohne Klinikbereich), die mit der Bearbeitung von Personalangelegenheiten betraut sind. Termin: Mittwoch, 9. Mai, 8.30 bis 12.00 Uhr. Ort: Neue Universität, Sanderring 2, Schulungsraum 405. Anmeldung bis 27. April, T 31-2370, E-Mail: engel@zv.uni-wuerzburg.de

    Schmackhaftes aus der mediterranen Kräuterküche

    Zielgruppe: Beschäftigte der Universität sowie anderer Behörden und Betriebe. Termin: Mittwoch, 2. Mai, 17.00 bis 20.00 Uhr. Ort: Staatliche Berufsfachschule für Diätassistenten, Reisgrubengasse 10, Lehrküche, 2. Stock. Anmeldung bis 23. April, Staatliche Berufsfachschule für Diätassistenten, ausschließlich per T 35293-50. Teilnehmergebühr: 15 Euro für Universitätsbedienstete, 18 Euro für externe Teilnehmer.

    Laborstammtisch

    Thema: Aller guten Dinge sind drei: die „neue“ Rili-BÄK – komplett neu gefasst. Zielgruppe: Laborpersonal sowie alle Interessierte. Termin: Donnerstag, 24. Mai, 19.00 Uhr. Ort: Nebenzimmer der Gaststätte Luisengarten.

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    Personalia

    Dr. Ralf Bargou ist mit Wirkung vom 01.04.2007 zum Universitätsprofessor für Hämatologie/Internistische Onkologie an der Universität Würzburg ernannt worden.

    Dr. Andreas Dörpinghaus wird vom 01.04.2007 bis zur endgültigen Besetzung der Stelle, längstens jedoch bis 30.09.2007, übergangsweise auf der Planstelle eines Universitätsprofessors der Besoldungsgruppe W 3 für Allgemeine Erziehungswissenschaft, Schwerpunkte: Theorien und Methoden der Pädagogik sowie Erwachsenenbildung beschäftigt.

    Erika Fritsch, Bibliotheksamtsrätin, Universitätsbibliothek, tritt mit Ablauf des Monats März 2007 in den Ruhestand.

    Prof. Dr. Volker Lorenz, Institut für Geologie, tritt mit Ablauf des Monats März 2007 in den Ruhestand.

    PD Dr. Michael Macht wird weiterhin vom 01.04.2007 bis zur endgültigen Besetzung der Stelle, längstens jedoch bis 30.09.2007, übergangsweise auf der Planstelle eines Universitätsprofessors der Besoldungsgruppe W 2 für Interventionspsychologie beschäftigt.

    Prof. Dr. Dieter Patzelt wird vom 01.04.2007 bis zur endgültigen Besetzung der Stelle, längstens jedoch bis 30.09.2007, übergangsweise auf der Planstelle eines Universitätsprofessors der BesGr. W 3 für Gerichtliche und soziale Medizin beschäftigt.

    Prof. Dr. Peter Rieckmann, Neurologische Klinik der Universität Würzburg, hat einen Ruf als "MS Research Chair and Director of the MS Clinic" an der University of British Columbia, Vancouver, Kanada angenommen und einen weiteren Ruf als "Head of the Division of Neurology" an der University of Ottawa, Kanada, abgelehnt.

    PD Dr. Kai Schuh ist mit Wirkung vom 01.04.2007 zum Universitätsprofessor für Physiologie an der Universität Würzburg ernannt worden.

    Dr. Dr. Bhanu Sinha ist mit Wirkung vom 01.03.2007 zum Universitätsprofessor für Klinische Mikrobiologie und Infektiologie an der Universität Würzburg ernannt worden.

    Prof. Dr. Christoph Teichmann, Universität Heidelberg, wird vom 01.04.2007 bis zur endgültigen Besetzung der Stelle, längstens jedoch bis 30.09.2007, weiterhin übergangsweise auf der Planstelle eines Universitätsprofessors der Besoldungsgruppe W 3 für bürgerliches Recht, deutsches und europäisches Handels-, Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht sowie Prozessrecht beschäftigt.

    PD Dr. Klaus Wolf, Wissenschaftlicher Angestellter, Universität Augsburg, wird vom 01.04.2007 bis zur endgültigen Besetzung der Stelle, längstens jedoch bis 30.09.2007, übergangsweise auf der Planstelle eines Universitätsprofessors der BesGr. W 3 für deutsche Philologie beschäftigt.

    Jubiläen

    40 Jahre

    Marlis-Ingrid Scheutzow, Universitätsbibliothek, 01. April

    25 Jahre

    Rosemarie Hein, Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie, 01. April

    Claudia Lindwurm, Neurochirurgische Klinik und Poliklinik, 01. April

    Elisabeth Lohner-Herbert, Neurochirurgische Klinik und Poliklinik, 01. April

    Christa Merkert, Kinderklinik und Poliklinik, 01. April

    Hannelore Mock, Kinderklinik und Poliklinik, 01. April

    Monika Moller, Klinik und Poliklinik für Herz- und Thoraxchirurgie, 01. April

    Roswitha Platzer, Neurochirurgische Klinik und Poliklinik, 01. April

    Beate Schubert, Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie, 01. April

    Elke Schmitt, Chirurgische Klinik und Poliklinik, 01. April

    Kerstin Rhinow, Universitätsbibliothek, am 01. April

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