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1.5 - Servicezentrum Forschung und Technologietransfer (SFT)

Wissens-OFFENsive

"Wissens-OFFENsive"

Ziel des Programms „Wissens-OFFENsive“ ist die Schaffung einer leicht zu bedienenden, übersichtlichen und nachhaltigen Web-basierten Plattform zur effektiveren Wissensnutzung und Vernetzung der lokalen Wirtschaft und den Forschungsinstitutionen.

Ein wichtiger Baustein des Projektes ist, dass in der Planungsphase durch direkten Kontakt die Bedürfnisse auf Seiten der KMU abgefragt und diese dann in der Plattform umgesetzt werden. Auf diese Weise werden die Mitarbeiter der KMU motiviert, an dem Projekt teilzunehmen und die Plattform "Wissens-OFFENsive" und deren Angebote zu nutzen. Geplant sind Netzwerk- und Weiterbildungsangebote, die über die Wissensplattform initiiert und organisiert werden:

28. Februar 2012, Kontaktwerkstatt Wissenschaft-Wirtschaft – Fokus Mensch-Technik-Kooperation

Die Gestaltung der Schnittstellen zwischen Mensch und Technik wird zunehmend wichtiger. Erstmals treffen sich nun mainfränkische Firmen und Wissenschaftler, um die Möglichkeiten für gemeinsame Entwicklungsprojekte auf diesem Gebiet auszuloten...

Presseecho und Folgeveranstaltungen:

13. März 2012 einBLICK Erfolgreiche Kontaktschmiede

20. März 2012 Main-Post IGZ und Uni starten Werkstatt

Ausgabe 3 – Juni 2012 Newsletter der Region Mainfranken GmbH Kontaktwerkstatt Zukunft Haßberge

23. Juli 2012 Folgeveranstaltung Mensch-Technik-Kooperation mit dem Besuch der 3-D-Speziallabors (Main-Post 27.07.2012)

21. November 2012 16:00-18:00 Uhr Kontaktwerkstatt Zukunft Rhön-Grabfeld

19. März Kontaktwerkstatt meets Genussmarketing, Luisengarten Würzburg

Fortsetzung der Kontaktwerkstatt mit neuen Themen folgt ...

3. Kontaktwerkstatt, Fokus "Medizintechnik"

  • Teil 1: Juni 2013
  • Teil 2: Juli 2013

Online Plattform: Wissens-OFFENsive

Nach Einbindung der Wissenschaftler von der Universität Würzburg sollen auf der Plattform auch weitere Forschungseinrichtungen am Standort Würzburg einbezogen werden. Für die Zukunft ist eine regionale Ausweitung der Plattform angestrebt. Die Software kann außerdem durch die Plugin-Architektur sehr gut in Fremdanwendungen eingebunden werden. So können in Zukunft auch bestehende Datenbanken eingepflegt und die bestehende Plattform erweitert werden.

Insgesamt wird durch den effektiven Wissenstransfer zwischen allen Beteiligten eine WIN-WIN-Situation für KMU und deren Mitarbeiter, Hochschulen sowie weiteren Forschungsinstitutionen und deren Wissenschaftler geschaffen.

Welches Wissen soll durch das Projekt transferiert werden?

Neue Forschungsergebnisse und -erkenntnisse in den Zukunftsfeldern, Innovationen und Erfindungen aus der Hochschule werden in Richtung wissensintensiver KMU mit externem Forschungsbedarf transferiert. Auch das Wissen über neueste Geräte und Methoden, die an der Universität im Einsatz sind, soll über die Plattform den KMU vermittelt werden. Im Rahmen von Weiterbildungsveranstaltungen sollen die Teilnehmer in verschiedenen Bereichen weiterqualifiziert werden. Der Bedarf – welche Themen die KMU interessieren – wird im Rahmen von Umfragen ermittelt. Neben branchenspezifischen Themen sind auch allgemeine Themen wie moderne Marketing-Mittel, Schutzrechte, etc. denkbar. Nutzung von Fachwissen, Forschungsergebnissen und der Hochschulinfrastruktur bringen den KMU so Wettbewerbsvorteile.

Wie soll sich das auf Unternehmen und ihre Mitarbeiter auswirken?

Die KMU können effizienter (durch z.B. in der Plattform automatisiertes Förderprogramm-Vorschlagswesen) Auftragsforschung realisieren. So können mehr Projekte zwischen KMU und Forschungseinrichtungen im Rahmen von Auftragsforschungen und Forschungs- und Entwicklungskooperationen oder auch der Zusammenschluss von größeren Verbünden angestoßen werden. Die Mitarbeiter der KMU lernen und vergrößern ihre Erfahrung und partizipieren durch die Nutzung des Wissensmanagementprojektes an den neuesten Entwicklungen und Infrastruktur der Universität. Die Rekrutierung von akademischen Nachwuchskräften aus der Hochschule durch Praktika und Masterarbeiten wird sich auf Unternehmen (besonderes in angrenzenden strukturschwachen Regionen) positiv auswirken.

Kooperationspartner:

 

Gefördert durch: