Insight

Über das Projekt

Das BMBF geförderte Projekt INSIGHT suchte innerhalb der kunst- und humanwissenschaftlichen Universitätssammlungen nach gemeinsamen Schnittpunkten für Lehre, Forschung und Präsentation. Zu diesem Zweck exemplarisch erschlossene und digitalisierte Sammlungsbestände wurden für den interdisziplinären und internationalen Wissensaustausch anschlussfähig gemacht.

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Veranstaltungen

INSIGHT entwickelte verschiedene Tagungs- und Ausstellungsformate wie das "INSIGHT-Lab" oder die Ausstellung "Im Netz des Sichtbaren".

Lehre

INSIGHT erarbeitete verschiedene Lehrformate, um die Sammlungen nachhaltig in der Lehre zu verankern.

Die Universitätssammlungen Würzburg

Von Ameisen, Asservaten und Aegyptica: Entdecken Sie die über 30 Universitätssammlungen in Würzburg, durch die seit Bestehen der Universität Wissen geschaffen und vermittelt wird

Kompetenzzentrum Universitätssammlungen

Das Kompetenzzentrum Universitäts-Sammlungen (KUW) nimmt sich langfristig der Erhaltung, der Pflege und der Förderung der Sammlungen der traditionsreichen Julius-Maximilians-Universität Würzburg an.

Aktuelles

Blickportal

Das Sammlungsportal der Universität Würzburg steht allen (Forschungs-)Interessierten zur Verfügung unter dem Namen "Blickportal". Dort finden Sie einige der Würzburger Universitätssammlungen und erhalten einen Einblick in die Vielfalt der Objekte.

Ausstellung: Im Netz des Sichtbaren

Die Insight-Projektgruppe plante lange die Ausstellung: "Im Netz des Sichtbaren". Mit Objekten aus den vier Teilsammlungen wurden Fragen zu Ästhetik und dem Sehen inszeniert. Zu sehen war die Ausstellung vom 29.02. bis zum 21.06.2020 im Martin von Wagner Museum.

INSIGHT bei der BMBF Status-Tagung in Berlin

Als eins der im Rahmen der Förderlinie "Vernetzen – Erschließen – Forschen. Allianz für universitäre Sammlungen" geförderten Verbundprojekte ist INSIGHT mit Poster und Kurzpräsentation bei der BMBF-Statustagung in Berlin vom 19.11 bis 20.11.2018 präsent.

Teilprojekte

Ästhetik des Sehens

Das Martin-von-Wagner-Museum forscht zum Thema Kreativität und Normativität: Martin von Wagner und sein Blick auf die Antike. Das Adolf-Würth-Zentrum stellt anhand stereoskopischer Bilder die Frage nach der ästhetischen Wahrnehmung von Bildern.

Ethik des Blicks

Die Medizinhistorischen Sammlungen will Objekte der Sammlung wie Fotografie oder dermatologische und gynäkologische Wachsmoulagen vor dem Hintergrund des „professionalisierten Blicks“ in der Medizin untersuchen und die ethische Dimension des Blickes auf und in den Körper kranker Menschen analysieren.

Erziehung des Blicks

Anhand von Schulwandbildern untersucht die Forschungsstelle für Historische Bildmedien, was durch den gelenkten Blick in den Bildern handlungswirksam werden sollte, da mittels der Bilder ein sozialer Geschmack vermittelt, Normen inkorporiert und soziale Strukturen stabilisiert worden sind.