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Siebold-Collegium Institute for Advanced Studies

Über SCIAS

Das Siebold-Collegium ist benannt nach Japanforscher Philipp Franz von Siebold (1796-1866), der seinen Abschluss in Medizin an der Universität Würzburg machte. Er hielt sich viele Jahre in Japan auf­­ - ­während dieser Zeit brachte er diesem Land den europäischen Standard der Medizin näher und importierte dabei aber auch gleichzeitig ein detailliertes Wissen über die japanische Fauna und Flora nach Europa. Damit kann man ihn als Vorbild für den internationalen Austausch sehen.

Gegründet in 2016, ist das Anliegen von SCIAS

  • den internationalen und interdisziplinären Austausch, Dialog und die Kooperationen zwischen herausragenden GastwissenschaftlerInnen und Mitgliedern der JMU zu fördern
  • die Integration der GastwissenschaftlerInnen in das akademische und kulturelle Leben Würzburgs zu unterstützen

Alle Gäste profitieren von einem vielfältigen Programm welches Möglichkeiten zum wissenschaftlichen Austausch bei sozialen und kulturellen Veranstaltungen bietet. Sie werden in dem wunderschön restaurierten Welz-Haus aus dem 18. Jahrhundert untergebracht, das sich direkt im Stadtzentrum befindet.

Im SCIAS können internationale GastwissenschaftlerInnen

  • Fellow werden
  • im zentral gelegenen Gästehaus des SCIAS, dem Welz-Haus, wohnen
  • an regelmäßig stattfindenden akademischen und kulturellen Veranstaltungen teilnehmen
  • andere GastwissenschaftlerInnen und JMU MitarbeiterInnen kennenlernen
  • ihre eigene Arbeit und ihren Forschungsbereich der Gemeinschaft vorstellen

SCIAS Organisationsstruktur

Das SCIAS wird von einem dreiköpfigen Direktorium der JMU geleitet, dessen Mitglieder mit ihren unterschiedlichen wissenschaftlichen Hintergründen das breite Spektrum der Studiengänge an der Universität Würzburg repräsentieren. Das Direktorium ist für die Planung des wissenschaftlichen und kulturellen Programms des SCIAS sowie für die Administration und Förderung zuständig. Des Weiteren entscheidet das Direktorium, zusammen mit der Universitätsleitung der JMU, über die Ernennung von Fellows.

Mitglieder des Direktoriums sind aktuell:

  • Prof. Dr. med. Eva-Bettina Bröcker, Professorin Emerita der Dermatologie, frühere Direktorin der Universitätsklinik für Dermatologie
  • Prof. Dr. rer. nat. Ulrike Holzgrabe, Professorin der Pharmazeutischen und Medizinischen Chemie und Vizepräsidentin der JMU
  • Prof. Dr. phil. Michael Erler, Professor Emeritus für klassische Philologie (Vorsitzender des Direktoriums)

Der wissenschaftliche Beirat des SCIAS besteht aus bis zu zehn Mitgliedern aller Fakultäten der JMU, die international anerkannte WissenschaftlerInnen in ihrem Forschungsbereich sind.

Die interdisziplinäre Zusammensetzung des Beirats deckt den gesamten Forschungsbereich der Universität Würzburg ab. Die Hauptaufgabe des wissenschaftlichen Beirats ist die Organisation des Auswahlprozesses für Fellows. Er spricht Empfehlungen für die Aufnahme von KollegenInnen in das Direktorium aus. Zusätzlich unterstützt der Beirat das Direktorium bei der Planung und Organisation des wissenschaftlichen und kulturellen Programms für SCIAS.

Das SCIAS Kuratorium berät das Direktorium und die Universitätsleitung bei strategischen Fragen bezüglich der Entwicklung des Kollegs. Es ist ebenfalls dafür verantwortlich, KandidatenInnen für das SCIAS Direktorium vorzuschlagen.

Das Kuratorium besteht aus bis zu zehn Mitgliedern, die entweder ProfessorInnen an der JMU oder externe ExpertInnen aus dem akademischen oder öffentlichen Bereich sind.

Für die Dauer des Stipendiums sind sowohl die Gäste als auch deren GastgeberInnen an der JMU SCIAS Mitglieder. Des Weiteren sind auch die Mitglieder des Direktoriums, des wissenschaftlichen Beirats und des Kuratoriums per Definition SCIAS Mitglieder. Dies gilt auch für die Mitglieder der Universitätsleitung.