Intern
Studierendenvertretung

Tobias Pietsch

Kontakt: tobias.pietsch@uni-wuerzburg.de

Daher komme ich: Sachsenheim

Alter: 22

Das studiere ich: Political and Social Studies (Bachelor of Science)

Fachsemester: 4

Hochschulgruppe/Fachschaft: Juso-Hochschulgruppe

Meine AKs: AK Aktion, AK International

Ich bin Fachschaftspate für: Phil 2

Gremienmitgliedschaften: Kommission für Haushaltsangelegenheiten, Projektgruppe Campus Management Systeme, Kommission für internationale Beziehungen

Dort engagiere ich mich außerhalb der Hochschule: Jusos, Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft, Weltweite Initiative e. V.


Tätigkeitsbericht:

 

Als Mitglied des Sprecherinnen-­‐ und Sprecherrates 2010/2011 war ich für folgende Arbeitskrei-­‐ se, Kommissionen und Aufgaben zuständig:

  1. Betreuung des AK Aktion

  2. Betreuung des AK Internationales

  3. Fachschaftspatenschaft der Philosophischen Fakultät II

  4. ordentliches Mitglied der Kommission für Haushaltsangelegenheiten

  5. ordentliches Mitglied der Kommission für Internationales Angelegenheiten

  6. Ansprechpartner für das Studentenwerk

1. AK Aktion

Die Arbeit im AK Aktion, den ich zusammen mit Fabian Konrad betreute, begann gleich an An-­‐ fang unserer Amtszeit. Als Reaktion auf die geplanten Kürzungen im Hochschuletat der Staats-­‐ regierung organisierte der AK Aktion am 23. Oktober eine Demonstration gegen die Kürzungen, die mit Blick auf die kurze Vorbereitungszeit gut besucht war. Am selben Tag fand auch noch ein „Kürzungs-­‐Opfer“-­‐Flash-­‐mob des AK Aktions zusammen mit dem Würzburger Bildungsprotest im Stadtzentrum statt.

Am 17. November fand eine große Demonstration gegen Kürzungen und Studiengebühren statt, an der über 400 Menschen teilnahmen. Durch den Druck der landesweiten Aktionen und Pro-­‐ teste gegen die Kürzungen, konnten diese zum Jahresende 2010 verhindert werden und die Landesregierung rückte von ihrer Meinung ab. Das kann als deutlicher Erfolg gewertet werden. Insgesamt fanden sechs Treffen des AK Aktion zur Organisation und inhaltlichem Austausch statt, die immer gut besucht waren. Insbesondere die Teilnahme von Studieren-­‐ den(vertreterInnen) der FH und Mitgliedern des Würzburger Bildungsprotestes war sehr frucht-­‐ bar und hat vieles ermöglicht, was alleine nicht machbar gewesen wäre und einen größeren Wirkungsradius hatte. An dieser Stelle herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit.

Das Thema ÖPNV und Semesterticket beschäftigte den AK Aktion auch fast das ganze Jahr über. Die Verbesserung der Bussituation, mit Blick auf die gestiegenen Studierendenzahlen und dem Neubau der Fachhochschule am Sanderheinrichsleitenweg, war Thema eines eigenen Treffens bei dem Vorschläge diskutiert und Konzepte erarbeitet wurden. Das Konzept zur Anbindung des Campus Hubland Nord wurde von der Hochschulleitung und der Stadt übernommen und ist be-­‐ reits umgesetzt.

Der Erhalt des Semestertickets zu einem fairen Preis war auch Thema im AK Aktion. Mehr dazu unter dem Punkt Studentenwerk.

2. AK Internationales

Der Arbeitskreis Internationales ist mit über 20 Mitgliedern einer der größten und aktivsten Ar-­‐ beitskreise der Studierendenvertretung, der sich wöchentlich trifft. Zu Beginn meiner Amtszeit wechselte die Leitung des AKs von Katharina Heil zu Jessica Rex. Diesen Übergang habe ich sehr

aktiv begleitet und war bei Treffen außerhalb der normalen AK Treffen und Fragen zur Arbeit engagiert.
Zu Semesterbeginn nahm ich als Mitglied der Studierendenvertretung am offiziellen Empfang der ausländischen Studierenden an der Uni teil. Im Anschluss daran fand die vom AK Internatio-­‐ nales organisierte „Welcome Party“ statt. Auf dem Programm für die internationalen Studieren-­‐ den standen folgende vom AK organisierte Veranstaltungen: zwei Weinwanderung nach Rand-­‐ ersacker, zwei Weinproben mit Weinen aus Franken, eine Wochenendfahrt nach Köln und Bonn, ein Bowlingabend, eine Fackelwanderung im Herbst, zwei Babelabende, ein Besuch des Weih-­‐ nachtsmarkes in Nürnberg, eine internationale Sylvesterparty, eine Wochenendfahrt nach Hamburg, ein Schlittschuhlaufen, zwei Erasmus-­‐Parties in der Bombe und auf dem Boot, eine Tagesfahrt an den Bodensee, eine Stadtralley, ein Speeddating, ein „fremde Länder – fremde Töpfe“ zu Israel und Palästina und eine Wochenendfahrt nach Dresden statt. Darüber hinaus hat sich der AK mit einem Stand und Spielen am Internationalen Abend im Botanischen Garten be-­‐ teiligt. Zusammen mit dem Auslandsamt habe ich die internationale Hochschulmesse, die ein-­‐ mal im Semester im Foyer der Hublandmensa stattfindet, organisiert.

Die große Beteiligung der internationalen Studierenden und deren positives Feedback zeigen, dass sich das große Engagement und die häufigen Treffen lohnen. Herzlichen Dank an dieser Stelle an all die vielen engagierten AK Mitglieder, insbesondere Katharina und Jessica für die tolle Leitung des AKs.

3. Fachschaftspatenschaft Phil II

Zur Fachschaft der Philosophischen Fakultät II habe ich mich als zuständiger Pate um Austausch und Kontakt bemüht. Zu Beginn meiner Amtszeit nahm ich an vier Erstsemester-­‐Tagen/Tutorial Days teil, um dort die Studierendenvertretung vorzustellen und Erstitüten zu verteilen. Von Zeit zu Zeit schaute ich im Fachschaftszimmer vorbei und versuchte immer über aktuelle Projekte und Tätigkeiten informiert zu sein.

4. Mitglied der Kommission für Haushaltsangelegenheiten

Die Kommission tagte während meiner Amtszeit zwei mal, wobei ich einmal von Anna Merhart vertreten wurde. In der zweiten Sitzung ging es um die Festsetzung eines Verteilungsschlüssels von Landeszuschüssen.

5. Mitglied der Kommission für Internationales Angelegenheiten

Leider tagte die Kommission während meiner Amtszeit nicht. Auf meine Nachfragen und Anre-­‐ gung hin wurde jedoch ein Sitzungstermin der nicht mehr in meine Amtszeit fiel festgelegt.

6. Ansprechpartner für das Studentenwerk

Als Ansprechpartner für das Studentenwerk war ich als Schnittstelle bei Themen wie Mensen, Wohnheime, ÖPNV und vielem mehr zwischen SSR und Studentenwerk aktiv. Auf mehreren Treffen wurden Belange der Studierenden und Forderungen der Studierendenvertretung vorge-­‐ bracht.

7. Sonstiges

Meine gesamte Amtszeit über fanden regelmäßig Treffen mit der Hochschulleitung, Vertrete-­‐ rInnen der Verwaltung der Uni oder der Fakultäten, mit Minister Heubisch und Abgeordneten des bayerischen Landtages – Volkmar Halbleib (SPD), Oliver Jörg (CSU) – und VertreterInnen der Stadt Würzburg statt. Mit der Stadt fanden zwei Treffen des Stadt-­‐Hochschulen-­‐Koordinierungs-­‐ Ausschusses statt, zu denen ich delegiert wurde. Aus diesen Treffen ergab sich eine Arbeits-­‐ gruppe unter Federführung des Stadtmarketings zur Erstellung einer Imagekampagne für die Hochschulen, an der ich mich beteiligte. Bei Treffen mit Stadt, Bauamt und Polizei setzte ich mich für Übergangs-­‐ und Queerungsmöglichkeiten zwischen den beiden Campi am Hubland ein. Nach mehreren Vorfällen wie Wasserschäden oder technische Defekte in der Hublandmensa verfasste ich zusammen mit VertreterInnen des Kovents einen Brief an Minister Heubisch, die dringend notwenige Sanierung der Mensa zu beschleunigen. Das mediale Interesse war enorm, sodass ich mehrere Interviews und Anfragen beantwortete, unter anderem für Frontal 21, das Bayerisches Fernsehen, den Bayerischen Rundfunk und die Mainpost.

Darüber hinaus beteiligte ich mich an den Veranstaltungen der StuV, wie den Semesteranfangs-­‐ parties, der Erstiparty, der Vollversammlung und dem Campus Lichter Festival.

Dank

Für die intensive, gemeinsame Arbeit über ein Jahr hinweg möchte ich allen Beteiligten herzlich danken. Zuerst und insbesondere meinen KollegInnen im SSR: Hannah, Anna, Fabi, Dome, Max und besonders Johanna.
Unseren beiden Sekretärinnen Frau Grimm und Frau Vierheilig für ihr großes Engagement und ihre ständigen Bemühungen uns möglichst viel Arbeit abzunehmen.

Allen Mitgliedern des AK Internationales, besonders Jessica für ihr besonderes Engagement.
Den Mitgliedern des AK Aktion, für viel Aktionsbereitschaft, oftmals bis tief in die Nacht und darüber hinaus.
Der Studierendenvertretung der FH und dem Bildungsprotest für die gute Zusammenarbeit.

Euch allen einen herzlichen Dank für die gemeinsame Zeit und die gute Zusammenarbeit!